Varroatoleranz - nach welchen Kriterien sollte man selektieren?

Spessartbiene

Mitglied
Registriert
11 Mai 2011
Beiträge
3.851
Punkte Reaktionen
1
Alter
49
Ort
D - bei Aschaffenburg
Imker seit
1989
Heimstand
Ablegerstand
Wanderimker
Fester Hauptstand
Rähmchenmaß/Wabengröße
1,5 Zander BR / 0,5 Zander HR
Schwarmverhinderung wie
Großer ungeteilter Brutraum im Naturbau / Zwischenableger
Eigene Kö Zucht ja/nein
Nein
Hallo zusammen,

ich habe keinen separaten Thread zu diesem Thema gefunden, denke aber, dass dies ein sehr wichtiger Punkt ist.

Vorab: Das Kriterium "Volk ist ohne Behandlung nicht gestorben" ist schlüssig, für mich aber zu verlustreich. Deswegen möchte ich hiermit zu einem Ideensammeln (Brainstorming) auffordern, wie man eine Varroatoleranz bzw. Varroatoleranz-Tendenz bei Bienen erkennen kann.

Ich bitte auch ganz konkret darum, dass Ideen nicht zerrissen werden. Hier bitte ich einfach nur um die Sammlung dieser Ideen - auch wenn sie auf den ersten Blick abwegig erscheinen.

Gruß,
Hermann
 
Tim, dieser Abschlussbericht wurde bereits 2004 erstellt, wir haben bereits 2012.

Josef
 
Hallo,

der Bericht liegt in diesem Jahr erstmalig auch in Deutsch vor. An den Methoden zur Selektion hat sich nichts geändert. Zumal dort Menschen zu Wort kommen, die Praxiserfahrung damit gemacht haben. Hast Du alles gelesen? :009:

Grüße

Tim
 
Die Varroatoleranz der europ. Honigbiene ist und wird ein Märchen bleiben. Anbieter von angeblich varroafesten Bienen sind in meinen Augen nichts anderes als skrupellose Geschäftemacher! Diese sollten sich lieber darum kümmern, dass die Überlebensbedingungen für die Insekten z. B. durch die Umsetzung des "integrierten Anbaus" in der Landwirtschaft, die Pestizidverringerung in der Umwelt verbessert wird.
 
Wenn man solche Bienen verkauft und kauft, ist es ein Geschäft.

Da es aber mehr um den Austausch über die Methoden geht und wie man an sein persönliches Ziel kommt, ist der Beitrag nützlich. Er soll vor allem Mut machen, es selbst zu probieren.

Die PSM Diskussion hat jetzt hier aber nix verloren, gelle :)

Grüße

Tim
 
Die PSM Diskussion hat jetzt hier aber nix verloren, gelle
schreibt Tim

Die PSM - Problematik ist das alles beherrschende Übel, nicht die Varroamilbe! Die Varroamilbe ist nicht das Problem sondern die Umweltvergiftung. Erst wenn diese Problematik behoben ist, wird kein Bienenvolk, gewissenhafte imkerei vorausgesetzt, an der Milbe verrecken. Wer anderes behauptet singt das Lied der Agrochemieindustrie und den damit verbandelten " Bienenwissenschaftlern" in aller Welt.
 
Was mir dazu mal auffällt:

Man kann in keinem Forum mehr sachlich über ein Thema schreiben, ohne dass es gleich wieder zerrissen wird, oder wieder bunt mit komplett anderen Sachverhalten gekontert wird. Schreibe ich in einem Forum, dass es ein Mittel namens Exomite gibt, kommt mir einer mit Sammelklagen gegen Bayer wegen Medikamenten.

Schreibe ich etwas über den Austausch von Toleranzzüchtern, bekomme ich zu lesen, der Bericht sei schon älter und so etwas braucht man ja dann nicht lesen, oder wer jetzt nicht seinen Landwirt wegen PSM häuten möchte, ist ein Lobbyist...

Sagt mal unter uns, geht`s noch?

Ich habe für mich beschlossen, es beim Lesen und privaten Austausch zu belassen. Es lohnt nicht mehr.

Salut

Tim
 
@Tim: Danke für den Link und deinen letzten Post ... Du hast meine Kontaktdaten
@ Drohne : ich halte nix von Killerphrasen, selbige haben noch Niemanden weiter gebracht
@ Cornelius : Irgendwie hoffe ich still in meinem Inneren, dass Du nur aus Versehen hier in diesen Thread gepostet hast, denn Deine "Ausführungen" haben nun rein gar nichts mit dem Thread zu tun

Gruß,
Hermann
 
Hallo,

der Bericht liegt in diesem Jahr erstmalig auch in Deutsch vor. An den Methoden zur Selektion hat sich nichts geändert. Zumal dort Menschen zu Wort kommen, die Praxiserfahrung damit gemacht haben. Hast Du alles gelesen? :009:

Grüße

Tim

Tim es ist zwecklos, schade um Deine Zeit ;)
 
Sagt mal unter uns, geht`s noch?

Hallo Tim, es ist vielleicht ein generelles "Problem" in Foren, dass es ganz viele verschiedene Meinungen gibt. Umso größer das Forum, umso mehr besteht die Gefahr nicht uneingeschränkte Zustimmung zu erfahren.

Wer das aber möchte, muss im kleinen Miniforum agieren, wo nur persönlich bekannte Kopfnicker schreiben, oder eben bloggen.
Ich meine das wirklich ernst und nicht belehrend, denn auch ich bin in einem anderen sehr, sehr großen Forum aktiv, wo ich immer wieder feststelle, dass es kaum ein Thema gibt, das nicht an allen Ecken und Enden zerrissen wird. Letztendlich steht der Threaderöffner oft so da, als wäre er ein Volldepp.

Es gibt auch offensichtlich Profischreiber, deren Hauttätigkeit darin liegt, alles besser zu wissen, Hauptsache die eigene Meinung unterscheidet sich von den anderen.

Da kann man also nur stur auf dem eigenen Weg bleiben und so beweisen, dass man Ecken und Kanten hat, auch wenn man dabei Kritik einstecken muss ...

Damit wollte ich nicht dir zustimmen und andere Meinungen abwerten, denn das für dich gesagte gilt auch für die anderen. Jeder darf seine Meinung haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir dazu mal auffällt:

Man kann in keinem Forum mehr sachlich über ein Thema schreiben, ohne dass es gleich wieder zerrissen wird, oder wieder bunt mit komplett anderen Sachverhalten gekontert wird. Schreibe ich in einem Forum, dass es ein Mittel namens Exomite gibt, kommt mir einer mit Sammelklagen gegen Bayer wegen Medikamenten.

Schreibe ich etwas über den Austausch von Toleranzzüchtern, bekomme ich zu lesen, der Bericht sei schon älter und so etwas braucht man ja dann nicht lesen, oder wer jetzt nicht seinen Landwirt wegen PSM häuten möchte, ist ein Lobbyist...

Sagt mal unter uns, geht`s noch?

Ich habe für mich beschlossen, es beim Lesen und privaten Austausch zu belassen. Es lohnt nicht mehr.

Salut

Tim

Das Problem liegt doch genauso auf Deiner Seite, Tim. Wenn jemand Dir ein Wissen darbietet was nicht in Deine "Philosophie"/Wunschdenken passt, ignorierst Du das.
Ich denke es ist gut wenn Du aufhörst zu schreiben oder besser zu zitieren, was in der Welt nicht einen einzigen Erfolg gezeigt hat und von Null anfängst: studiere Bienenbiologie! Dann schaff Dir 1000 Bienenschwärme an und beginne zu ZÜCHTEN (nicht vermehren). Wenn Du es dann geschafft hast und die Varroa oder sonstige Krankheits/Plagen resistente Biene gezüchtet hast, bin ich sicher der Erste der den Hut vor Dir ziehen wird. Bis dahin....
 
Habe begonnen den Bericht zu lesen, aber bereits bei der idiotischen Einführung wieder aufegeben. Wenn ein Schwede mir erzählt die afrikanische Biene sei Varroa resistent, dann fliegen meine Bienen auch bei -40 Grad aus.
Das Problem der Imkerei/Internet sind die Vielschwätzer. Unglaublich, jeder quatscht da nach was er für richtig hält und weiss überhaupt nicht worum es wirklich geht.
Die afrikanische Biene verreckt an der Varroa (und anderen Plagen/Krankheiten) mehr als andere, denn niemand pflegt sie, sie stirbt nicht aus weil sie selbst eine Plage ist und sich schneller verbreitet als der Tod nach ihr greift.

Theorie ist wichtig, das Fundament einer jeden Aktion, aber ohne Praxis sollte man lieber still bleiben!
 
Zurück
Oben