Verdampfer selber gebaut

Autoberg

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So mein selber gemachter Oxalsäureverdampfer ist jetzt fertig.

Ich hatte nur einen kleinen Grundkurs im Autogenschweissen (vor 6 Jahren!!)
Geschweisst habe ich jetzt mit WIG! Leider habe ich noch nicht die ruhige Hand die es braucht.
Ich bin nach 5min Übungsteilen, direkt ans Werk gegangen also bin ich fürs erste sehr zufrieden mit meinem Ergebnis.

Zur Erklärung: Es wir eine Tablette oder Pulver (Oxalsäure) in die Verdampferkammer gebracht. Mit dem Gasbrenner wird sie Sache erhitzt. Der Grilllüfter bläst das Ganze in die Beute. Kein neues Prinzip.
Der Verschluss der Kammer ist noch nicht ausgereift. Besser wäre eine Kugel, aber ich habe keinen Lieferanten gefunden. Momentan ist es eine Konische Scheibe.

Ich werde das Gerät nächstens ausprobieren.

Evtl. habt ihr Kritik oder Anregungnen.....

PS: Total habe ich ca. 6 Stunden gebastelt.
 

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Nicht auf dem Bild sind die "Fingerhütchen" aus V4A (rostfrei)
In diese wird das Pulver gefüllt und so in die Kammer gebracht. So können Portionen für mehrere Völker vorbereitet werden und speditiv gearbeitet werden.

Nur ein kleiner Nachtrag

Gruss Florian
 
Hallo Florian,

das sieht richtig gut aus.
Was ich nur kurz anmerken möchte:
"Als "Hütchen" kann man auch Blindstopfen aus Kupferrohr nehmen. Sind wahrscheinlich etwas billiger, und wie mein Heizungsbauer sagte, in der Wärmeaufnahme und-Abgabe besser. Ob es stimmt, weiss ich nicht.
 
Danke

Ist für mich auch noch eine Option. Aber bin auf Anhieb noch nicht fündig geworden.
Da habe ich mir halt selber aus INOX gedreht.
 
Autoberg schrieb:
So mein selber gemachter Oxalsäureverdampfer ist jetzt fertig.
Evtl. habt ihr Kritik oder Anregungnen.....
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Als Frage habe ich folgendes: Was nimmst Du genau als Geblaese. Das ist naemlich das Problem, welches ich noch fuer
mich besser loesen moechte. Z.Z. verwende ich einen Blasebalg, das ist auf der Leiter (Ich habe einen Bienenwagen
mit 3 Kaesten uebereinander) nicht sehr bequem. Ich hatte schon mal einen Drucklufttank aber der war doch zu schnell
leer. Wichtig waere dabei noch, dass ich nicht unbedingt ein Stomkabel hinterher ziehen muss. Dachte schon mal an
einen Luefter aus einem Computer, also dann mit Batterie.

Und als Anregung : Dein Einschubrohr sieht zwar sehr gut aus, bequem, auch um z.B. in kleinere Flugloecher zu kommen
aber es scheint mir doch zu duenn. Moeglicherweise wirst Du Probleme durch schnelles Zusetzen bekommen.
 
Hallo

Das schwarze Teil ist ein Grillgebläse der Marke Landmann. Habe mal 3 Stk. im Restposten gekauft, für je CHF 3.-
Die gibt es noch immer aber für ca. CHF20.- = Euro 20.- :p
Es läuft mit einer 1.5V D Batterie.

Das Rohr muss für mich so sein, da ich teils in CH Kästen imkere und meine Version hat einen Festen Fluglochkeil, der 8mm hoch ist...
Wenn nötig tauche ich von zeit zu Zeit das Rohr in Wasser und es ist wieder frei.

Gruss
 
Hallo
Finde ich gut Gelungen :) fast wie das Original das ich habe

mfg gert
 
Autoberg schrieb:
Hallo

Das schwarze Teil ist ein Grillgebläse der Marke Landmann. Habe mal 3 Stk. im Restposten gekauft, für je CHF 3.-
Die gibt es noch immer aber für ca. CHF20.- = Euro 20.- :p
Es läuft mit einer 1.5V D Batterie.
Gruss
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Ich habe dieses Geblaese jetzt intensiv gesucht, unter deinem Namen nicht gefunden aber unter : "Grill Glut Master Gebläse Batteriebetrieben Landmann"
Ist auch nur halb so teuer wie du das angegeben hast, also ein Objekt meiner Begierde ;-)
Jetzt benoetige ich nur noch von Dir Erfahrungsberichte: Ist es nicht zu stark (der Luftstrom), fuer wieviel Voelker/Behandlungen reicht die Batterie...usw.
Kannst Du da schon was sagen ?
 
Nö ich denke nicht das der Luftstrom zu stark sein wird!
Der Durchmesser wurde von 17mm auf 10mm reduziert.
Man spürt einen sehr leichten Luftzug beim Auslasrohr.
Für die Batterielänge kann ich noch nichts sagen.
 
Hallo Bienenfreunde
Habe heute meine Behandlungen mit ebensolchen Verdampfer zu Ende geführt. Einziger Schwachpunkt ist das Gebläse. Nicht sehr robust gebaut, bricht leicht und ist eigentlich die einzige Schwachstelle bei der Behandlung.
Einige Bilder bei Mehrfachbehandlung, funtioniert tadellos, wie gesagt bis auf die Gebläse.
mfg Walter
 

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Da arbeitet ein Grossindustrieller. Gefällt mir.

Dafür brauchst du aber eine gute Übersicht? Stopuhr?
 
Hallo Autoberg
Stopuhr ist nicht notwendig. Wenn die OS verdampft ist (Kontrolle wenn Du die Kugel anhebst, ob noch Dampf herauskommt) wird Gas abegdreht und 1-2min das Gebläse weiterlaufen lassen. Danach kommen die nächsten dran. Es geht sich zeitmäßig ganz gut aus, wenn man den letzten Brenner eingeschaltet hat, kann der erste bereits abgedreht werden.
Den Vorteil sehe ich daran, dass meine Putzkeile jeweils ein 13mm Loch haben, das nachher mit einen Stopfen verschlossen wird.
60 bis 70 Völker an einen Vormittag (alleine) sind durchaus zu schaffen. Natürlich inklusive Reinigung der Varroatassen.
mfg Walter
 
Bin mal gespannt wie lange ich für meine 16 Völker an zwei Standorten habe.

Noch ne Frage: Nach den 2min "Nachblasen", hast du die Beute dann noch geschlossen oder machst du die Löcher und Boden wieder auf?

Habe mal in einer Anleitung gelesen, dass man die Beuten (Anleitung auf CH Kästen bezogen) noch für 10min verschlossen halten soll. (Mit feuchten Lappen)

Gruss Florian
 
Hallo Autoberg
Bei der Behandlung bleiben die Fluglöcher geschlossen. Es werden bei meinen Fluglochschieber nur der Flugschlitz (Winterflugloch) mit Papierklebestreifen verschlossen. Nach beendigung der Behandlung (ganzer Stand) werden die Papierstreifen wieder entfernt. Dies gibt genug Zeit für die Setzung der OS im Volk. Im Winter ist der Fluglochschieber (Bilder) ganz unten und nur der Schlitz im oberen Teil ist frei.
mfg Walter
 

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Walter Rojky schrieb:
Hallo Autoberg
Stopuhr ist nicht notwendig. Wenn die OS verdampft ist (Kontrolle wenn Du die Kugel anhebst, ob noch Dampf herauskommt) wird Gas abegdreht und 1-2min das Gebläse weiterlaufen lassen. Danach kommen die nächsten dran. Es geht sich zeitmä
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Hallo Walter,

Du hast ja demnach schon Erfahrungen mit dem Grill-Geblaese, hast ja schon was gesagt dazu. Mich interessiert noch wie lange das Geraet , besser die Batterie, das durchhaelt. Wieviele Voelker wuerde man mit einem Geraet mit dem von Dir geschildereten Nachlaufen wohl schaffen ?
 
Hallo Kuttl
Eigentlich kaufe ich einmal im Jahr neue Batterien, die Gebläse werden ja nur im Winter benötigt. Habe eigentlich noch keine Probleme mit der Haltbarkeit, da sie eine Saison (Winter) bei ca. 100 Völker porblemlos durchhalten.
mfg Walter
 
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