Österreichische Ernährungspyramide des Gesundheitsministeriuns Honig ist nicht besser

Biobienenmann

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Hallo Liebe Forumsgemeinde,
würde Euch mal bitten auf die Hompage vom Gesundheitsministerium unter Ernährungspyramiede zu schauen.
Das Honig vom Gesundheitsministerium mit Zucker gleichgestzt wird finde ich na sagen wir ungeheuerlich.
Wie seht Ihr das? Ich würde mir wünschen das viele Imker sich per Mail darüber .......

Erstmals konnten sich unter Federführung des Gesundheitsministeriums namhafte österreichische Organisationen im Bereich
Gesundheitsförderung und Ernährung auf eine einheitliche Ernährungspyramide für Österreich einigen.
Die neue österreichische Ernährungspyramide beruht auf ernährungsphysiologischen Grundsätzen und übersetzt diese in
lebensmittelbasierte Richtlinien. Die Bausteine der Pyramide entsprechen in ihrer Verteilung den zeitgemäßen wissenschaftlichen
Empfehlungen.

(Seite 11)
Ist Honig der „bessere“ Zucker?
Nein, Kalorien- und Karieseffekt sind gleich.
Vitamin- und Mineralstoffgehalt im Honig
sind unbedeutend. „Honigenzyme“ werden
durch die Magensäure zerstört und können
keinerlei „positive Wirkung“ mehr ausüben.
 
Hallo Josef,

da sollten wir mal unsere Frau Wimmer drauf ansetzen!

Gruß
Reiner
 
Ich denke man muß unterscheiden zwischen Ernährungsphysiologie und Heilwirkung, wie bei vielen Dingen.
Am besten für den Honig ist folgender Link und da dabei der letzte Absatz den ich hier in Kurzform reinkopiere:

5 Bedeutung des Honigs für den Menschen

Honig als Nahrungsmittel:
-Honig ist ernährungsphysiologisch als Zucker einzustufen,
-er löst Karies aus,
-Aminosäuren, Mineralstoffe und Vitamine sind nur in sehr kleinen Mengen vorhanden.

Honig als Heilmittel:
-Wirkungen bei Magen- und Darmgeschwüren, bei Leber- und Nierenerkrankungen lassen sich medizinisch nicht nachweisen.
-Das enthaltenen Acetylcholin führt zu einer Erweiterung der Venengefäße und einer Verbesserung des Herzkranzgefäßkreislaufes, außerdem senkt es den Blutzuckerspiegel.
-Positive Wirkung der enthaltenen Enzyme kommt durch die Denaturierung im stark sauren Magenmilieu nicht zum Tragen.
-Antibakterielle Eigenschaften sind auf Glucoseoxidase und Pinocembrin (5,7-Dihydroxyflavanon) zurückzuführen:


Hier noch der Link zum ganzen Artikel: http://daten.didaktikchemie.uni-bayreuth.de/umat/honig/honig.htm


Aber das mit dem medzinisch nicht nachweisbar ist immer so eine Sache in einer gelddurchtränkten Welt.


gruß

bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Josef,

da sollten wir mal unsere Frau Wimmer drauf ansetzen!

Gruß
Reiner

Hallo Reiner,

letzten Freitag haben wir Frau Wimmer bei einer Qualitätsschulung die Broschüre des Gesundheitsministeriums gegeben - diese wurde in Betrieben verteilt. Sie wird sich das anschauen.

Liebe Grüße
Ulrich
 
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