Auch eine Frage zur Einfütterung

Naomi

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Hallo an Alle!
Ich hoffe ich kann mich jetzt richtig ausdrücken. Wir haben 2 Bienenvölker die in Segerberger Beuten(Hartschaum) zweizargig untergebracht sind. Wir haben eine Varroabehandlung mit API-Lifevar durchgeführt. Nun sind wir am auffüttern. Wir haben für die 2 folgendes gefüttert: 25 Liter Ambrosiasirup 15 Kg Zucker im Verhältnis 2:3 Wasser/Zucker. Das Stockgewicht sollte über 40 Kg betragen, aber wir kommen nur auf 38 und 33 Kg. Vor einigen Tagen hatten wir aber ein Gewicht(incl Futter) von 41 und 38 Kg. Meine Frau ist beunruhigt und fragtsich und damit Euch
1. Wo kann der Schwund herkommen?
2. Genügt das Stockgewicht zzur Überwinterung?
3. Sollen wir noch weiter auffüttern?
Ich weiss eine Ferndiagnose ist schwierig aber ihr könnt es ja versuchen.
Besten Dank schon mal.
Wolfgang und Karin
 
Hallo Naomi!

Der Schwund läßt sich schon erklären. Die Bienen dicken das gegebene Futter ein, wodurch Wasser verdunstet und das Stockgewicht schrumpft. Durch das Eindicken wird auch Energie, sprich Futter verbraucht. Sollte es sich um Jungvölker handeln, die haben die Eigenschaft, dass sie im Herbst wesentlich mehr Brut pflegen als Altvölker. Dadurch wird auch Futter verbrütet.

Zu den Gewichtsangaben kann ich keine Angaben machen. Die gegebene Futtermenge kommt mir nicht all zu hoch vor. Ich persönlich fütter pro Volk mindestens 20 kg Zucker. Im Frühjahr brauche ich mir keine Futtersorgen machen und gelegentlich muss ich ein oder zwei Futterrähmchen entnehmen, welche dann für die Ablegerbildung verwendet werden. Es geht nichts verloren und der Honig wird auch nicht verfälscht.

MfG
Honigmaul
 
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