Honig Untersuchung?

fichtenwald

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So, habe soeben die Post geöffnet, und endlich, nach langer Wartezeit kam mein unterscuhungsergebnis:
Waldhonig:

Wassergehalt: 16,5%
leitfähigkeit: 1160
Ph-Wert: 4,50
invertase(U/kg): 110

Na, was sagt Ihr zu den Werten? :bravo: kann sich das sehen lassen für den 1. Honig?
 
Gratuliere, ein ganz tolles Ergebnis! :bravo:

Dies unbedingt Deinen kommenden Kunden vorzeigen.

Josef
 
Darf man so fragen, was denn Ihr so habt, oder was 2 normal ist" ... Oder ob das besseres oder mittleres Ende ist?

Wenn ich die soll mit den ist Werten verglkeiche finde ich es auch nciht sooo schlecht...
Honig hab ich ja leider keinen mehr! :shock: :roll:
 
Hallo

Vergleichswerte kann ich dir leider keine liefern. Mich interessiert aber wo du hast testen lassen und was es gekostet hat.

LG
Michael
 
Hallo,

super Ergebniss - besonders die Leitfähigkeit ist für den Wald ideal. Invertase war sowieso letztes Jahr eher schlecht, da liegst Du mit 110 auch gut ! Und Wassergehalt Superl

Gratuliere !
 
testen lassen habe ich ihn bei unserem Landesverband(Salzburg) und es hat mich nur 12,- EURONEN gekostet... hoffe einmal, ich bekomm die Förderung da jetzt!
8)
 
Auch ich habe nun endlich mein Untersuchungsprotokoll erhalten:

15,1% Wassergehalt
1196 Leitfähigkeit
ph-Wert 4,7= Waldhonig
Invertase habe ich nur 69 =/
HMF-Wert liegt bei 2mg/kg

Auch die pollenanalyse liegt bei und dazu wollte ich fragen:
Welche Pflanzen zählen zu Brassica sp.- Kohlgewächse; Pinaceae Kieferngewächse und Algen ?

lg
 
Hallo Marcel!

Brassica sp.: Da die Garten-Kohlarten i.d.R. nicht blühen - außer mal ein vergessener Broccoli - müsste es sich hier im Wesentlichen um Brassica napus (Raps) oder Brassica rapa, zu deutsch Rübsen, handeln. Letztere ist laut meinem Wildpflanzenbuch eine ein- bis zweijährige, bis 100 cm hohe Pflanze, die auf Feldern als Gemüse-, Öl- und Futterpflanze angebaut wird, bzw. auch verwildert auf Äckern und an Ufern gefunden werden kann. Andere Namen der Pflanze lauten Weiße, Wasser-, Saat-, Herbst- oder Stoppelrübe; Blütezeit April bis September. Evtl. gehört auch noch der Senf dazu, der Sinapis alba heißt, früher aber auch als Brassica alba bezeichnet wurde.

Pinaceae - Kieferngewächse: dazu gehören die Gattungen Abies - Tanne, Cedrus - Zeder, Larix - Lärche, Picea - Fichte, Pinus - Kiefer, Pseudotsuga - Douglasie und Tsuga - Hemlocktanne, also der Großteil unserer mehr oder weniger heimischen Nadelgehölze.

Bei den Algen muss ich leider passen, ich wüsste nicht, dass die Pollen produzieren...

Hoffe, für's erste weitergeholfen zu haben!
franz.
 
Hallo!

Die Honiguntersuchungen find ich ganz nett.
So unter Imkern kann man da ein wenig vergleichen. Meinen Kunden sagen die Werte auf dem Protokoll eher wenig, wenn gefragt wird erklär ich das aber immer gerne.

Auch zum Vergleich mit meinem Refraktometer find ich die Untersuchung interessant.

Im vergangenen Jahr hab ich versch. Bienenfluchten ausprobiert. Dabei hatte ich die Fluchten bei Regenwetter ca. 2, 5 Tage drin. Natürlich wollte ich wissen obs dem Honig geschadet hat.
Hier das Ergebnis:
14,8% Wassergehalt
1173 Leitf.
4,7 pH
106 Invertase
- HMF

Auch eine andere Honigprobe habe ich untersuchen lassen, jetzt 2011 mach ich die Untersuchung für die Kleingeräteförderung mangels frischem Honig (woher jetzt im Februar?) mit der gleichen Charge. Bin schon gespannt was sich verändert hat!

Gruß
Norbert
 
Servus Norbert,

Norbee81 schrieb:
jetzt 2011 mach ich die Untersuchung für die Kleingeräteförderung mangels frischem Honig (woher jetzt im Februar?)
Wenn Deine Honiguntersuchung in der laufenden Förderperiode liegt (=ab 1.9.2010) dann kannst Du die glaub ich direkt verwenden und musst keine aus 2011 vorlegen.

lg,
Sebastian
 
Hallo Sebastian!

Ja, war aber leider Juli.
Aber egal, so kann ich immerhin erfahren ob meine Lagerbedingungen dem Honig geschadet haben :)

Gruß
Norbert
 
Hallo zusammen,

hier meine Untersuchungsergebnis vom letzten Blütencremehonig mit Hauptanteil Löwenzahn:

16,5% Wassergehalt
570 Leitf.
4,4 pH
120 Saccharase (Siegenthaler)
0 HMF

Hab aber leider auch keine Vergleichswerte, mal schauen wie die kommende Saison wird.

Gruß,
Hary

PS.: Warum wurde bei mir (in Graz) Saccharase-Aktivität und bei Euch Invertase gemessen???
 
Servus Hary,
Hephaistos schrieb:
PS.: Warum wurde bei mir (in Graz) Saccharase-Aktivität und bei Euch Invertase gemessen???
klingt wie ein und das selbe.
lg,
Sebastian
 
Hallo Bienenfreunde
Die Invertase und die Sacharase sind ein und die selbe Anwendung. Die beiden Namen werden nur unterschiedlich verwendet. Zum Verstehen zitiere ich aus dem IM-Kurs Jänner 2011:

„Da die Invertase im Anfangstadium einer Schädigung sensibler reagiert als der HMF-Wert, wird bei einer Normalanalyse in erster Linie die Invertase kontrolliert. Es sei denn diese weicht von den Normwerten ab oder es ergab sich bereits bei der sensorischen Beurteilung Auffälligkeiten wie z.B. Vermutung auf Erwärmung. Dann wird zusätzlich der HMF-Wert bestimmt.“

Mfg Walter
 
Danke für die Aufklärung
 
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