einstein
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Die Zeit um was gegen die Varroa zu tun kommt, ein wenig Info über meine letzten Versuche mit ToBee schadet nie!
Ich habe Waben gezogen und eine nach Hohenheim zur Wachsuntersuchung geschickt, jetzt am Wochenende ziehe ich eine weitere Wabe aus einem Trachtvolk, wo ToBee brutlos unter Aufsicht meinerseits 2 x im Abstand von 10 Tagen in der Tracht auf die ansitzenden Bienen versprüht wurde.
Die gezogene Wabe wird ausgeschnitten, in eine Plastikfolie verpackt, versiegelt und nach Hohenheim zu Dr. Wallner geschickt, dort wird dann auf Rückstand im Honig und Wachs untersucht. Die Ergebnisse werden zusammen veröffentlicht.
Zur Vorgeschichte: es dürfte bekannt sein, das ich es mit der Chemie halte, da liegt es nur nahe, dass ich mir Gedanken mache, wie wir der Varroa Herr werden.
Die Normalmittel zeigen ja oft nur bescheidene Erfolge, oft gehen bei falsch verstandener Anwendung Völker ein, die Königinnen leiden und die Imker sind frustriert. Oxalsäure ist gefährlich und nicht unbedenklich.
Um zur Sache zu kommen, wir haben mit ToBee brutlos mehrere Ertragsvölker 2 x mit 25 ml besprüht und werden am Wochenende bzw. Mi oder Do schleudern.
Es wird die Untersuchung zeigen, ob wir ToBee-brutlos immer einsetzen können, wenn es keine Rückstände im Wachs und Honig gibt.
Den von der Zulassung darf es auch jeder Biobetrieb anwenden (Habe heute Auskunft eingeholt), es stehen beide im Produktkatalog und sind hiermit erlaubt.
Ich möchte aber mit Zahlen nicht geizen: so haben wir bei Ertragsvölkern, wo der natürliche Abfall zwischen 5-10 Milben täglich war, nach Behandlung mit ToBee-brutlos (es wurde der Honigraum angekippt und die im Brutraum sitzenden Bienen mit 25 ml besprüht) nach 24 Stunden der Abfall zwischen 30-150 Milben täglich war - über die Dauer von einer Woche, nach 10 Tagen das ganze wiederholt, wieder mit hohem Abfall.
Weiters haben wir nach Einsatz mit den Tüchern, erschreckend hohe Abfallraten feststellen müssen.
Jetzt stellt Euch mal vor, wir können immer so mal zwischen durch behandeln, ohne Probleme zu haben, ohne Rückstände zu riskieren, wir können einfach unsere Bienen schützen.
In 3 Wochen wissen wir mehr.
Gruß Einstein
PS: meine privaten Untersuchungen haben bis jetzt keine Rückstände in Wachs und Honig ergeben, werden sehen, ob dies auch eine öffentliche Stelle bestätigen kann.
Ich habe Waben gezogen und eine nach Hohenheim zur Wachsuntersuchung geschickt, jetzt am Wochenende ziehe ich eine weitere Wabe aus einem Trachtvolk, wo ToBee brutlos unter Aufsicht meinerseits 2 x im Abstand von 10 Tagen in der Tracht auf die ansitzenden Bienen versprüht wurde.
Die gezogene Wabe wird ausgeschnitten, in eine Plastikfolie verpackt, versiegelt und nach Hohenheim zu Dr. Wallner geschickt, dort wird dann auf Rückstand im Honig und Wachs untersucht. Die Ergebnisse werden zusammen veröffentlicht.
Zur Vorgeschichte: es dürfte bekannt sein, das ich es mit der Chemie halte, da liegt es nur nahe, dass ich mir Gedanken mache, wie wir der Varroa Herr werden.
Die Normalmittel zeigen ja oft nur bescheidene Erfolge, oft gehen bei falsch verstandener Anwendung Völker ein, die Königinnen leiden und die Imker sind frustriert. Oxalsäure ist gefährlich und nicht unbedenklich.
Um zur Sache zu kommen, wir haben mit ToBee brutlos mehrere Ertragsvölker 2 x mit 25 ml besprüht und werden am Wochenende bzw. Mi oder Do schleudern.
Es wird die Untersuchung zeigen, ob wir ToBee-brutlos immer einsetzen können, wenn es keine Rückstände im Wachs und Honig gibt.
Den von der Zulassung darf es auch jeder Biobetrieb anwenden (Habe heute Auskunft eingeholt), es stehen beide im Produktkatalog und sind hiermit erlaubt.
Ich möchte aber mit Zahlen nicht geizen: so haben wir bei Ertragsvölkern, wo der natürliche Abfall zwischen 5-10 Milben täglich war, nach Behandlung mit ToBee-brutlos (es wurde der Honigraum angekippt und die im Brutraum sitzenden Bienen mit 25 ml besprüht) nach 24 Stunden der Abfall zwischen 30-150 Milben täglich war - über die Dauer von einer Woche, nach 10 Tagen das ganze wiederholt, wieder mit hohem Abfall.
Weiters haben wir nach Einsatz mit den Tüchern, erschreckend hohe Abfallraten feststellen müssen.
Jetzt stellt Euch mal vor, wir können immer so mal zwischen durch behandeln, ohne Probleme zu haben, ohne Rückstände zu riskieren, wir können einfach unsere Bienen schützen.
In 3 Wochen wissen wir mehr.
Gruß Einstein
PS: meine privaten Untersuchungen haben bis jetzt keine Rückstände in Wachs und Honig ergeben, werden sehen, ob dies auch eine öffentliche Stelle bestätigen kann.