Von 10 auf 1.500 in sechs Wochen

Josef Fleischhacker

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Heute begann nun die große Auszählung der gefallenen Milben und meine Überraschung war echt perfekt. :shock: Zwar hatte ich bei manchen Völkern schon etwas reingeluckt, aber eben nur etwas.

Obwohl vor etwa acht Wochen eine Zwischenbehandlung mit 85%iger AS gemacht wurde und das Ergebnis durchaus erfreulich war, fielen diesmal die Milben wie Herbstlaub zu Boden. Damals waren bei keinem Volk mehr als zehn Milben zu finden, nunmehr gab es eine Bandbreite von 300 bis 1.500 :!: Von ganz Hell bis Dunkel war einfach alles vertreten. Natürlich wiesen die stärksten Völker den höchsten Befall auf, offenbar hat IM Wiedl mit seinem Bericht aus dem Jahe 2002 doch Recht.

Warum der doch sehr gravierende Unterschied zwischen der Zwischenbehandlung und der Spätsommerbehandlung: ich vermute, infolge der ständigen Wildbaubentfernung wurde damals bereits das groß der Milben entfernt. Zusätzlich war auch noch ein HR oben, was natürlich den Rauminhalt verdoppelte. Nachdem nunmehr die Völker seit längerem keine Massentracht mehr haben, gibt es natürlich auch keinen Wildbau mehr und die Milben mussten ebnen deshalb mit der Arbeiterinnenbrut zurande kommen.

Nachdem ich heuer im Abstand von sieben Tagen mit 65%iger AS behandle, wurde heute abermals der Milbe zuleibe gerückt. Wern ma also schaun, was sich in der kommenden Woche am Boden so tut.

LG Josef[
 
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