Neues Varroa Futtermittel?

Da müssen sich sofort alle Imker dran machen, das zu kaufen, wir werden jetzt die Bauern ersuchen, die Schweine noch stärker mit Antibiotikum zu füttern, damit wir nicht mehr krank werden können.
Den Hustensaft schütten wir über den Salat und das war es.
Das ist die Lösung.
Hurra es ist geschafft.
Jetzt haben wir es den Amis zu verdanken, dass wir keine Varroamilbe mehr haben werden, der Stein der Weisen ist gefunden. Da brauchen wir keinen Honig mehr nur mehr ätherische Öle, ist ja auch was!!
Wenn ich mir die Bilder ansehe, wie der rein und sauber arbeitet!!! Den Honig sollten sie aber in Amerika lassen.
Gruß Einstein, der sich über so viel Einfalt nur wundern kann.
 
Servus Markus,

BienenMarkus schrieb:
Was meinen die Alten Hasen zu dem Futterzusatz? :huh
ich bin zwar kein "alter Hase" habe aber trotzdem eine sehr klare Meinung zu derlei Mitteln, bei denen nicht klar erkennbar ist, was wirklich drinnen ist:

Finger weg.

Als Anfänger solltest Du zuerst die Varroa-Maßnahmen wie man sie in jedem anständigen Imker-Kurs lernt beherrschen.

Das Herumexperimentieren mit irgendwelchen ominösen Wässerchen (oder "Fettpasteten") - auch wenn sie noch so "naturrein" sind - überlasse jenen, die Völkerverluste leicht verschmerzen können und was das Lehrgeld anbelangt noch immer recht spendabel drauf sind.

lg,
Sebastian
 
Hi,
viele sog. Wundermittel gegen die Varroa sind sehr gut (für den Produzenten),
die tatsächliche Wirkung kann man wahrscheinlich nur durch einen Einsatz überprüfen.
Meiner Meinung nach sollte man Duftstoff-gesteuerte Lebewesen wie die Bienen nicht über einen längeren Zeitraum mit "überiechenden Substanzen"
belasten.
lG. BienenSepp
 
Hallo BienenMarkus,

Lass die Finger von solchen Mittelchen, sonst wirst Du schnell zum VarroaMarkus. Fotosmilie

Frei nach dem Motto: Erst lern Dein` Handwerk, dann werd` ein Genie.

Die Auswahl an bodenständigen Varroa - Strategien ist groß genug. Such Dir eine aus, ab besten die Dein Nachbar mit Erfolg anwendet. Denn dann kannst leicht um Rat nachfragen wenns brenzlig wird.

Viele Grüße Heinz
 
Hallo Markus,

das angepriesene Mittel hat meines Wissens (und nach der Information der oben verlinkten Seite) keine Tierarzneimittelzulassung. Dementsprechend darf es nicht als Mittel zur Varroabekämpfung beworben werden und stellt auch keine adequate Varroabehandlung dar. Zu dieser bist Du in Deutschland aber verpflichtet. Notfalls kann der Bienensachverständige (BSV) diese im Auftrag des Amtsveterinärs auch anordnen.

Ich schließe mich den Vorrednern an. Krankheits- und Schädlingsbehandlung bei lebensmittelerzeugenden Nutztieren (hier Honigbienen und Varroa) ist keine Spielwiese! Wenn solche Pflegemittel eingesetzt werden, bitte die Rückstandsproblematik im Lebensmittel Honig beachten! Hier liegt die Haftung in der Regel bei Dir als Imker, nicht beim Produzenten des Mittels.

Gruß vom schneearmen Mindelsee

Michael
 
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