Oxamat - Varroabekämpfung

pfannie

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Hallo! Mein Ziel für nächstes Jahr ist auf Ameisensäure bei der Varroabekämpfung zu verzichten.

Kommt nicht mehr in Frage!

Jetzt habe ich im Internet gesehen, dass man mit einem Oxalsäureverdampfer (Oxamat), eine ganz Jahresbehandlung machen kann.

Hier die Internetseite von diesen Oxamat http://www.alfranseder.de

Hat von euch jemand Erfahrung, mit genereller Varroabekämpfung durch Oxalsäureverdampfung.

Mit freundlichen Grüßen

pfannie
 
Könnte mir vorstellen, dass die Oxalsäurebehandlung alleine ausreicht, wenn sie
1) im Sommer nach dem Abschleudern bei Völkern ohne geschlossener Brut (Brutwabenentnahme nach der letzten Schleuderung) und
2) im Spätherbst / Winter zur Restentmilbung
verwendet wird.
Wäre vielleicht einen Versuch wert.

lg
Gerald
 
Hallo Gerald!

pfannie schrieb:
Mein Ziel für nächstes Jahr ist auf Ameisensäure bei der Varroabekämpfung zu verzichten.
Kommt nicht mehr in Frage!

Tun dir die Bienen leid? Oder warum möchtest du das nicht mehr? Aber Oxalsäure wirkt doch auch nur weil es eine ätzende Wirkung hat. Eine Langzeitbehandlung mit AS wäre eine bienenschonende Möglichkeit. Heuer hab ich das bei einigen Völkern zum ersten Mal gemacht und war ganz zufrieden damit.

Mir ist der Verdampfer vom Alfranseder nicht einfach genug. Die Mittelwandpresse finde ich aber super, wenn sie so gut funktioniert wie beschrieben.

Schönen Gruß
Norbert
 
Ich bin der Meinung, dass Oxalsäure schonender ist.

Ich denke, dass ist aber Ansichtssache.

Normalerweise müßte man, nach der letzten Schleuderung viermal hintereinander in Abständen von 3-4 Tagen verdampfen.

Dann hätte man einen kompletten Brutzyklus bekämpft. Da die Jungvarroen ja 10-14 Tage auf den Bienen sitzten bis sie das erste mal wieder in die Brut hüpfen.
 
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