ToBee in Tuchform - anwenderfertig

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einstein

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Z,FZ
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Ja
Jetz ist es soweit, die ersten Muster sind da, es muß noch die Anwendung drauf, die Menge des Materiales hat sich reduziert, es gibt max. 5 Anwendungen. Jede Anwendung wird mit 18 ml gemacht.
Das Tuch wird oben an den Rähmchen plaziert, das war es.
Die Zeit bis zur nächsten Anwendung wir auf 10-14 Tage korrigiert.
Die Anwendermenge ist daher 1,5 - 1,8 ml je Wabe, bei Gitterböden werden die offenen Böden abgedeckt Papier, Karton usw.
Dies ergibt max. 90 ml je Volk über´s Jahr.
Den Preis weiss ich noch nicht, da das Verpacken erst kalkuliert werden muß.
Die ersten Muster sind noch mit der Hand gemacht, die nächsten sind dann schon in Englisch und Deutsch bedruckt, und glatt, sowie gut stapelbar, es werden dann auch einzelne Stücke als Brief versandt werden können.
Gruß Einstein

[img=http://img93.imageshack.us/img93/1558/pa100395.th.jpg]

[img=http://img208.imageshack.us/img208/691/pa100396.th.jpg]
 
Hallo Einstein
Hiermit bestelle ich.
Dann werde ich die Behandlung im Frühjahr mit den Tüchern machen.
Super, dass die Behandlung noch einfacher wird. Damit ist die Chance auf Erfolg nochmals höher und für mich das wichtigste, Bienenverträglich und keine Rückstände. Damit ist der Biene und dem Imker gedient.
Mit freundlichem Gruss
Hugo
 
Ich werde in etwa 2000 Tücher gratis abgeben, wer möchte, soll dies Josef mitteilen, er möchte dann bitte die Auswahl treffen.
In einigen Tagen wird eine Wirkungsanalyse zu sehen sein, soviel dazu, sieht sehr gut aus.
Gruß Einstein
 
Ich würde sie gerne testen ich glaube das dieses Mittel sicher eines der besten werden wird oder nicht.
Ich habe 15 Völker habe bisher Oxal Und Ameisensäure verwendet.
 
Was ich Euch vorab schreibe, wird gültig sein und so in die Anwendungsempfehlung kommen.
1. Anwendung von März bis Ende April
2. Anwendung nach dem Schleudern und der ersten Futtergabe
3. Anwendung 10-14 Tage nach der Anwendung Nr. 2
4. Anwendung nach Einstellen des Flugbetriebes
Das sind 4 x 18 ml toBee, oder 4 anwenderfertige Tücher, ich habe heute (sehr kalt am Abend) ein Tuch bei einem Versuchsvolk eingelegt, die Tücher sind aus einem bestimmten Papiergemisch, damit sie die 18 ml aufsaugen können und werden nach 2-3 Tagen von den Bienen zernagt und ausgetragen.
Was der Versuch auch schon zeigt, dass, wenn die erste Behandlung gemacht wird, bei der 2 Anwendung nur mehr ca. 20 % der Varroen zu den nicht behandelten Völkern vorhanden sind. Es fallen viele weiße, gelbe, licht- und dunkelbraune Milben ab.
30 % leben noch, dazu ist zu sagen, dass eine lebende Milbe von der Biene im Normalfalle nicht abfällt!
Ich bin zuversichtlich, dass wir ein sehr gutes, bienenschonendes und sehr gut verträgliches Mittel haben werden, die Bombe aber habe ich noch nicht gezündet - die wird einigen Leuten die Sprache verschlagen - denn ich habe im Fundus an der Uni was ausgraben können, was jeden betrifft.
Gruß Einstein
 
Hallo,

ich würde mich auch als Tester melden! Ich nehme soviel wie ihr mir zubilligt! Wem soll ich meine Adresse schicken?
 
Supernova schrieb:
Hallo,

ich würde mich auch als Tester melden! Ich nehme soviel wie ihr mir zubilligt! Wem soll ich meine Adresse schicken?

Ich freue mich Supernova, ich werde bei Gelegenheit eine Liste erstellen und Dich dort eintragen. Eine verlässliche Zustelladresse bitte an mich per PN.

@ steirer

bist auch auf der Liste, OK


Hier meinen Dank an Einstein für das entgegengebrachte Vertrauen zu unserem Bienenforum
Josef
 
Abend

Na da hebe ich doch auch gleich das Händchen und lasse schön bitten.



beivogl
 
beivogl schrieb:
Abend

Na da hebe ich doch auch gleich das Händchen und lasse schön bitten.



beivogl

Als braver User und netter Mann bekommst natürlich auch einige Duftpolsterchen für Deine Flieger :n3:

Josef
 
einstein schrieb:
Ich bin zuversichtlich, dass wir ein sehr gutes, bienenschonendes und sehr gut verträgliches Mittel haben werden, die Bombe aber habe ich noch nicht gezündet - die wird einigen Leuten die Sprache verschlagen - denn ich habe im Fundus an der Uni was ausgraben können, was jeden betrifft.
Gruß Einstein
Das interessiert uns sehr,darum würden wir uns ebenfalls über eine Gratisprobe sehr freuen.
Gruß Wilma&Peter
 
Servus Albert,

einstein schrieb:
Ich bin zuversichtlich, dass wir ein sehr gutes, bienenschonendes und sehr gut verträgliches Mittel haben werden, die Bombe aber habe ich noch nicht gezündet - die wird einigen Leuten die Sprache verschlagen - denn ich habe im Fundus an der Uni was ausgraben können, was jeden betrifft.

Ich bin schon gespannt wie ein Pfitschi-Pfeil auf die von Dir angekündigten Neuigkeiten.

Ein Mittel, das an lebenden Tieren angewendet werden soll, muss meines Erachtens von einer unabhängigen Stelle auf Wirksamkeit und Verträglichkeit geprüft werden. Diesen Nachweis hast Du bisher nicht erbracht.

Ich glaube nicht, dass es dem verantortlungsvollen Umgang eines Lebensmittelproduzenten entspricht, chemische Präparate anzuwenden, deren Zusammensetzung ihm nicht bekannt sind. Der Imker unterliegt auch dem Lebensmittelrecht und trägt die volle Verantwortung für die Unbedenklichkeit seiner Erzeugnisse. Diese Verantwortung kann man nur wahrnehmen, wenn man weiss, mit welchen Substanzen man behandelt. Auch hier verweigerst Du die notwendige Transparenz.

Solange diese Punkte nicht zufriedenstellend geklärt sind, halte ich die Anwendung von tobee für unzumutbar riskant.

Falls Du aber in der Lage bist diese Punkte zu klären, werde ich Dein Mittel mit großen Interesse testen.

lg,
Sebastian
 
Sebastian schrieb:
Ein Mittel, das an lebenden Tieren angewendet werden soll, muss meines Erachtens von einer unabhängigen Stelle auf Wirksamkeit und Verträglichkeit geprüft werden. Diesen Nachweis hast Du bisher nicht erbracht.

Als kommender Tester sehr ich da keine Probleme auf mich zukommen Sebastian. Wenn dieses Mittel zum Einsatz kommt, wird dies auf der Stockkarte aufgezeichnet und somit dem Kontrolleur zur Kenntnis gebracht. Maßgeblich für mich ist der heute schon erwähnte Betriebsmittelkatalog, welchen ich regelmäßig von Bio Austria bekomme. Im gültigen Katalog Thema "Biologisch Imkern" auf Seite 112 wurde ToBee aufgenommen.

Josef
 
Das ist schon passiert, denn sonst hätte ich keine Eintragung im "Biokatalog".
Und zu viele Leute gescheit machen ist auch nicht gut, denn viel Wissen macht Kopfweh, meine ich mal.
Ich will nicht, dass die Leute Kopfschmerzen haben - wegen toBee.
Gruß Albert
 
Hallo,

bin natürlich auch daran interessiert. Superl
Bräuchte nur noch von Einstein eine Info wie ich ToBee in einer TBH effektiv zum Einsatz bringe!
Erst dann kann ich entscheiden ob ich fertige Tücher oder die Flasche kaufe.

lg apiarius
 
einstein schrieb:
Das ist schon passiert, denn sonst hätte ich keine Eintragung im "Biokatalog".
Für den Bio-Betriebsmittelkatalog sind die Fragen Wirksamkeit und Verträglichkeit nicht essentiell und schon gar nicht der Vergleich mit existierenden Varroa-Mitteln. Da geht es darum, ob die Bestandteile Deines Präparates grundsätzlich Bio-tauglich sind oder nicht, da könnte man auch z.B. Pyrothroide (selbe Stoffklasse wie Bayvarol) in den Katalog aufnehmen lassen. Die Aufnahme in den Bio-Betriebsmittelkatalog ersetzt also in keiner Weise eine unabhängige Prüfung der Wirksamkeits-, Verträglichkeits- und Rückstandsdaten.

Wenn Du die Zusammensetzung von tobee gegenüber dem infoxgen-Verein offengelegt hast, verstehe ich nicht warum Du gegenüber Deinen (potentiellen) Kunden hier im Forum auf Geheimniskrämer machst. Vertrauenserweckend ist das nicht.

einstein schrieb:
Und zu viele Leute gescheit machen ist auch nicht gut, denn viel Wissen macht Kopfweh, meine ich mal. Ich will nicht, dass die Leute Kopfschmerzen haben - wegen toBee.
Diese Ansicht teilst Du mit Leuten, die gepanschte Lebensmittel als "100% rein" verkaufen wollen oder sich mit Händen und Füßen gegen die Deklarationspflicht von genetisch veränderten Lebensmitteln wehren. Die lassen die tatsächlichen Inhaltsstoffe lieber im Dunklen und den Konsumtenen dumm sterben - keine gute Gesellschaft.

Wenn ich Lebensmittel oder selbst Futtermittel kaufe, erwarte ich mir auch, dass die Inhaltsstoffe genau und lückenlos deklariert werden und dieser Standard gilt auch für meine Bienen.[/quote]

lg,
Sebastian
 
Nachdem ich es nicht patentiere, damit ich nicht beschreiben muß, wie es gemacht wird, außerdem sind mir 80.000€ zu viel Geld, werde ich es auch Dir nicht beschreiben, denn dann könntest es nachmachen.
Eine letzte Wortmeldung diesbezüglich: ich mußte die Undedenklichkeit nachweisen, das habe ich getan, das war es dann von meiner Seite. Wie ich schon schrieb, es muß niemand.
Kauf Dir mal vom Bauern einen Ballen Heu, da steht sicher alles drauf, was drinn ist - oder nicht.
LG Einstein
 
Ich will nicht, dass die Leute Kopfschmerzen haben - wegen toBee.

Hej Albert,
ich hatte schon Kopfschmerzen bevor ich AS angewendet hatte, und siehe da, von meinen 3 Bienenfamilien die ich als Anfaenger habe, sind mir zwei Koeniginnen gestorben :(
Ich bin dringend auf der Suche nach einer Alternative und habe deine Beitraege ueber toBee mit grossem Interesse verfolgt und moechte es gerne anwenden.
Weiterhin gute Erfolge und einen Schoenen Tag. :n99:
 
einstein schrieb:
Nachdem ich es nicht patentiere, damit ich nicht beschreiben muß, wie es gemacht wird, außerdem sind mir 80.000€ zu viel Geld, werde ich es auch Dir nicht beschreiben, denn dann könntest es nachmachen.

Ist nicht wirklich logisch: um Dich vor Nachahmern zu schützen verzichtest Du auf eine Patentanmeldung grübel grübel... da kann ich mir keinen Reim drauf machen.

Du willst mir nicht ernsthaft weismachen, dass ein chemisch halbwegs versierter Nachahmer das Rezept braucht, um eine ES/Acetat-Mischung nachzukochen, oder? Wirst sehen, kaum dass Du ernsthaft Geschäft mit Deinem Mittel machst werden die ersten Nachahmer schon aktiv werden - bei dem derzeitigen Preis von tobee haben die auch entsprechendes Potential.

lg,
Sebastian
 
Und zu viele Leute gescheit machen ist auch nicht gut, denn viel Wissen macht Kopfweh, meine ich mal.
Ich will nicht, dass die Leute Kopfschmerzen haben - wegen toBee.

Hallo an die Runde!

Ich bin immer gerne bereit mich auf erfolgversprechende Neuerungen anzupassen.
Zynische Aussagen wie o.a. sind aber nicht sehr dienlich. Eine Firma die ein neues Produkt anbietet ( ohne die Zusammensetzung des Präparates zu verraten) sollte dies mit etwas mehr Taktgefühl und Kundenfreundlichkeit bewerkstelligen!
Es ist auch nicht sehr höflich diesbezüglich gestellte Fragen, mit kontinuierlicher Gleichgültigkeit, nicht zu beantworten.

lg apiarius
 
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