Wetter- und Bauernkalender 16. - 30. November

Miguelito

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Schwarmverhinderung wie
Flugling, Saugling, Raum geben.
Eigene Kö Zucht ja/nein
Nein
16. November:
Answald, Gertrud, Karl, Otmar, Walter, Margarete

Die Erde muss ihr Bettuch haben,
soll sie der Winterschlummer laben.

Wenn im November noch Donner rollt,
wird dem Getreide Lob gezollt.

Wenn’s im November donnern tut,
wird das nächste Jahr wohl gut.

17. November:
Edmund, Florin, Gregor der Große, Hiltrud, Viktoria von Cordoba

Ist im November die Buche starr und fest,
sich große Kälte erwarten lässt.

Ist im November das Buchenholz im Saft,
viel Nässe dann der Winter schafft.

18. November:
Gelasius, Odo, Gerung von Roggenburg, Roman, Maximus

Im November viel Nass –
auf den Wiesen viel Gras.

19. November :
(Lostag)
Elisabeth von Thüringen, David, Mechthild, Pontianus

Was der Winter für ein Mann,
sagt heut Elisabeth dir an.

Friert im November zeitig das Wasser,
dann ist’s im Januar umso nasser.

20. November:
Bruno, Edemund, Korbinian, Bernward, Felix, Gerhard

Je mehr Schnee im November fällt,
umso fruchtbringender wird das Feld.

Im November ist hinter jeder Staude
ein anderes Wetter.

21. November:
(Lostag)
Mariä Opferung
Johannes von Meißen, Albert, Columban

Maria Opferung klar und hell,
macht einen Winter ohne Fehl.

Wenn an Mariä Opferung die Bienen fliegen,
ist das nächste Jahr ein Hungerjahr.

22. November:
Cäcilia, Prokop, Ava, Maurus, Stephan, Alfons, Philemon

Leuchten auf Cäcilia die Sterne klar,
endet mit Kälte das Jahr.

Im November Mist fahren
soll das Feld vor Mäusen bewahren.

23. November:
Klemens, Adele, Detlef, Felizitas, Trudo, Kolumban

Dem heiligen Klemens traue nicht,
selten hat er ein klar’ Gesicht.

Der rechte Bauer weiß es wohl,
dass im November man wässern soll.

24. November:
Albert, Flora, Hitto, Chrysogonus, Modestus

Novemberdonner deutet auf einen guten Sommer.

Wer sein Holz im November fällt,
dem sein Gebäude zehnfach hält.

25. November:
(Lostag)
Katharina von Alexandria, Egbert, Niels, Margarete

Wie das Wetter auf Kathrein
so wird der ganze Winter sein.

Wie das Wetter an Sankt Kathrein
wird auch der nächste Hornung sein.

Kathrein stellt die Schiffahrt und die Musik ein.

Wer eine Gans zum Essen mag,
beginnt zu mästen sie am Katharinentag.

Ist’s wolkig am Katharinentag,
gedeihen die Bienen gut danach.

Die heilige Katharina kommt weiß gekleidet.

Um die Zeit von Sankt Katharein,
da wintert’s gern ein.

Schafft Katharina vor Frost sich Schutz,
so watet man lange draußen im Schmutz.

Wenn’s wintert schon am Katharinentag,
kommt der Eismond sehr gemach.

26. November:
Konrad, Leonhard, Ida, Bertger, Albert von Oberaltaich

Noch niemals stand ein Mühlenrad an Konrad, weil er Wasser hat.

Ist das Erdreich beim ersten Schnee nass und offen,
so deutet dies auf geringe Getreideernte.

27. November:
Virgilius, Gustav, Modestus, Günther, Bilhild, Ada, Oda

Friert es auf Virgilius,
im März erst Kälte kommen muss.

Wenn die Bäume den Schnee halten,
werden sich im Frühjahr wenig
Knospen entfalten.

28. November:
Berta, Gunther, Rufus, Gregor III., Gerhard, Hathumod

Laufen an Gerhard übers Feld die Krähen,
wird bald Schnee darüber wehen.

Wieviel Tage vom ersten Schnee bis
zum Neumond fallen, so oft soll im
Winter der Schnee auftauen.

29. November:
Franz Joseph, Friedrich, Jolanda, Radbod, Jutta von Heiligenthal

Bringt der November Morgenrot,
der Aussaat viel Regen droht.

Viel Novemberschnee
bringt viel Korn und Klee.

30. November:
(Lostag)
Andreas, Bernard, Emming, Folkhad, Gerwald, Maura, Luitberga

Andreas hell und klar
lässt hoffen auf ein gutes Jahr.

So schau’ in die Andreasnacht,
was für Gesicht das Wetter macht:
So wie es ausschaut, glaub’s fürwahr,
bringt’s gutes oder schlechtes Jahr.

Andreasschnee bleibt hundert Tage liegen.

Andreasschnee ist noch ein besserer Trost
als viel Regen und folgender Frost.

Ein feucht oder dürr Jahr wird erkannt
mit einem Glas voll Wasser;
läuft es an Sankt Andreas über,
so kommt ein feucht Jahr hernach.

Sankt Andres macht das Eis,
Sankt Georg (23. April) bricht das Eis.

Am 1. Advent strenge Kält’
meist volle 18 Wochen hält.

Fängt der Winter früh an zu toben,
wird man ihn im Dezember nicht loben;
aber im Januar, das merk dir fein,
wird voll Schnee und Eis er sein.
Schwacher Balg am Wilde
zeigt an des Winters Milde.


 
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