Neonicotinoide

Hagen

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Ja
Wie viele Studen sind eigentlich noch nötig bis man
es glaubt....

EPOCHETIMES schrieb:
Bienensterben: Forscher weisen Schaden durch Insektizide nach
Epoch Times, Mittwoch, 15. Juni 2016 19:28
Forschungsergebnisse des Institut für Pathologie an der Universitätsmedizin Mainz bestätigen
das von Neonikotinoiden ausgehende Risiko für die Brutentwicklung von Honigbienen.
Die Insektizide können den Bestand von Wildbienen, Hummeln und Bienen-Königinnen reduzieren.


Bestimmte Insektizide könnten für das derzeitige Bienensterben verantwortlich sein.
Sie entdeckten, dass sogenannte Neonikotinoide selbst in geringen Konzentrationen den im Futtersaft von
Ammenbienen enthaltenen Botenstoff Acetylcholin vermindern. Das Signalmolekül ist jedoch für die Larvenaufzucht
von Honigbienen wichtig. Wie die Universitätsmedizin Mainz mitteilte, war der schädigende Mechanismus bislang nicht bekannt.

„Unsere Forschungsergebnisse bestätigen das von Neonikotinoiden ausgehende Risiko für die Brutentwicklung von Honigbienen“,
sagte Professor Ignatz Wessler vom Institut für Pathologie an der Universitätsmedizin Mainz. Die Ergebnisse ihrer Forschung
veröffentlichten die Wissenschaftler aus Mainz und der Frankfurter Universität in der Fachzeitschrift „Plos One“.
Weil sehr hohe Dosen der Neonikotinoide den Bestand von Wildbienen, Hummeln und Königinnen reduzieren können, hat die
Europäische Union laut Uni Mainz Ende 2013 den Einsatz drei solcher Insektizide bereits vorübergehend eingeschränkt.
Befürworter des Insektizids machen für das Bienensterben hingegen die Varroamilbe verantwortlich. (dpa)



VG
Hagen










 
Hallo Hagen, das Grundübel ist das Kapital! Wenn es irgendwo und irgendwie einen Dollar zu scheffeln gibt fallen alle Schranken des Anstandes und des Verstandes. Getreu dem Motto:" Nach uns die Sindflut!"
Gruß Olaf
 
Hallo Hagen,

Vielen Dank für den Beitrag. Morgen halte ich für das Netzwerk blühende Landschaft einen Vortrag. Dort kann ich diesen Beitrag sehr gut verwenden.

Lg

Matthias
 
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