Unwetter in Rheinland-Pfalz und Hessen

Hallo,

hier mal ein kleiner Bericht von "mitten drin" anstatt "nur dabei".

Es ging um 19:00 Uhr los - ich war gerade im Keller.
Meine aufgeregte Frau versuchte ich zuerst einzubremsen,
denn ich schätzte die Lage nicht so dramatisch ein
"...es regnet eben ein wenig stärker - kein Grund sich auf zu regen"
so meine Aussage. Bis ich dann in den Garten Schaute:



Dazu hagelte es:


Wollen wir mal hoffen dass keine weiteren Unwetter mehr kommen.

VG
Hagen

Oh. Dann wünsche ich Dir mal, dass der Schaden überschaubar klein bleibt und alles Wichtige heile geblieben ist. Wo kommt das Eis her? Für Hagelkörner dieser Größe sind mir die Bäume noch zu belaubt...

Mensch Hagen da schaut´s ja furchtbar aus, Ambrosius muss Eure Bienen ganz besonders ins Herz geschlossen haben, da wurde alles umgelegt, einzig die Bienenvölker stehen da als wäre gar nichts passiert.

Bruchholz zusammenschneiden ist eine besonders gefährliche Arbeit, pass mir da nur ja auf das nicht noch mehr passiert. Wennst Hilfe oder Unterstützung benötigst einfach sagen, wir stellen sofort einen Trupp zusammen.

Josef

Buuh. Mein lieber Schwan. Noch einmal Glück gehabt, Hagen.
Und wie sieht es bei deinen Völkern weiter oben aus?

LG Thomas

moniaqua schrieb:

Für Hagelkörner dieser Größe sind mir die Bäume noch zu belaubt...

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Hallo Moniaqua,
die waren glücklicherweise nur vereinzelt. Dieser hier landete direkt vor meinen
Füßen.
Vor zwei oder drei Jahren war das mit dem Hagel einmal schlimmer.
Da standen dann sogar Nadelbäume, vornehmlich Kiefern in braun anstatt grün
in weiten bereichen des Waldes. Das sah fürchterlich aus - aber die Bäume haben sich offenbar
seit dem erholt, entgegen der ersten Meinung von Forstbeamten.

drohne schrieb:

Bruchholz zusammenschneiden ist eine besonders gefährliche Arbeit, pass mir da nur ja auf das nicht noch mehr passiert. Wennst Hilfe oder Unterstützung benötigst einfach sagen, wir stellen sofort einen Trupp zusammen.

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Ich verspreche ganz besonders vorsichtig zu sein.
Als alter Hase beim Holz machen weiß ich um die Gefahr, wenn das Holz unter Spannung
steht und man sägt es durch.
Danke für das Hilfsangebot.
Sollte jetzt noch einmal etwas dazu kommen, würde ich sicher dieses Angebot gerne annehmen.
ICh denke ich komme aber noch klar.

Zucker schrieb:

Und wie sieht es bei deinen Völkern weiter oben aus?

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Hallo Thomas,
alle Völker stehen da wie wenn nichts gewesen wäre.
Sogar die Apideae sind heile geblieben.
Erklären kann ich es mir eigentlich nicht.
Noch nicht einmal einen Deckel hat es angelupft.
Auch dort wo Deine Völker standen ist alles stehen geblieben.
Da bin ich sofort nach dem Sturm hin gefahren und hatte damit gerechnet
desaströse Zustände vor zu finden - aber nein, alles o.k.
Ein Flugbrett hat es abgerissen - mehr nicht.

VG
Hagen

Mensch Hagen alter Freund, das sieht ja nach Apokalypse bei dir aus! Ambrosius sei dank das den Immen kein Schaden entstand. Wie Josef schon vorgeschlagen hat, wenn`st Hilfe brauchst lass es uns wissen! Gruß Olaf

Hagen schrieb:

die waren glücklicherweise nur vereinzelt. Dieser hier landete direkt vor meinen
Füßen.
Vor zwei oder drei Jahren war das mit dem Hagel einmal schlimmer.
Da standen dann sogar Nadelbäume, vornehmlich Kiefern in braun anstatt grün
in weiten bereichen des Waldes. Das sah fürchterlich aus - aber die Bäume haben sich offenbar
seit dem erholt, entgegen der ersten Meinung von Forstbeamten.

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Das war dann wohl Glück im Unglück. Über die Bienen muss wirklich St. Ambrosius gewacht haben, unglaublich, dass die Stöcke so dastehen.

Hallo Hagen,

ich habe gestern Abend auch gerade bei den Bienen im Garten gestanden, als es so richtig zu regnen anfing. Zum Glück ohne Hagel. Die Bäume habe sich aber auch gewaltig gebogen. Sehr weit wohnen wir ja nicht auseinander. Dennoch hast du bzw. deine Bienen nochmal richtig Schwein gehabt, wie es aussieht. Hoffentlich passiert nichts Schlimmeres.

Viele Grüße
Markus

Hallo Hagen,
Glückwunsch dazu, dass Deine Bienen verschont blieben ...
uns am Fuße des Erzgebirges hat es bisher von derartig starken Unwettern verschont, aber was nicht ist, kann ja noch werden ... hoffentlich nicht.
Einige Kilometer entfernt von Chemnitz sah die Sache schon ganz anders aus, ist wohl alles doch ziemlich räumlich begrenzt.
Alles gute für Euch und dann bis zum Rieder Treffen ...

Wolfgang & Co.