Wetter im Mai 2014

Nils

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Nördlicher Chiemgau
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im Garten
Wanderimker
.
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Zander
Eigene Kö Zucht ja/nein
Ja
Wonnemonat Mai? Naja, eher nicht.
8 Grad, windig, Regen. *brrr*

Dazu passend habe ich eben folgende interessante Radarkarte gefunden:
http://www.radareu.cz/?lng=de
Schon toll, was man mit Google-Maps alles machen kann...
 
Bei uns ist es ungemütlich kalt, dazu heftiger Sturm und immer wieder etwas Regen, eigentlich ähnlich wie sonst im November. Wenn ich etwas schreibe so trifft dies tatsächlich zu, während anderswo 50 und oft noch weit mehr Liter runterkommen waren es von gestern auf heute lediglich 13,2 Liter.

Nicht eine Biene zeigt sich, bin nun froh darüber, dass ich gestern zu später Stunde noch einige Jungvölker gefüttert habe, noch zuwarten wir mir doch zu riskant.

Josef
 
Bei uns ist es ungemütlich kalt, dazu heftiger Sturm und immer wieder etwas Regen, eigentlich ähnlich wie sonst im November. Wenn ich etwas schreibe so trifft dies tatsächlich zu, während anderswo 50 und oft noch weit mehr Liter runterkommen waren es von gestern auf heute lediglich 13,2 Liter.

Nicht eine Biene zeigt sich, bin nun froh darüber, dass ich gestern zu später Stunde noch einige Jungvölker gefüttert habe, noch zuwarten wir mir doch zu riskant.

Josef

Ja, Josef,

ich musste meine Jungvölker auch füttern. Sonntag wird es bei uns wieder wärmer.
Endlich.

Gruss, Beehouser
 
Dann warte aber nicht zu lange, haben Jungvölker kein offenes Futter wird unverzüglich die Eiablage eingestellt, bedenke doch, die haben keinen HoR über den Bienensitz.

Übrigens, die Schwärme die nach diesem Wettersturz abgehen hätte ich gerne

Josef
 
Übrigens, die Schwärme die nach diesem Wettersturz abgehen hätte ich gerne
Bei uns war es heute trocken, sonnig und etwas windig bei 16 Grad.
Beim Nachbarn ging ein Nachschwarm, ca. 1,5kg, auf das Dach runter. Aber schon so dermaßen blöd!
Die Alte bzw. junge Kö mußte unbedingt auf dem Dach angebrachte Schornsteinleiter landen. Mit einer offenen Brutwabe konnte ich die meisten Bienis abfangen. Die Kö war aber nicht dabei. Das Schwarmkisterl konnte wegen dem Wind nicht auf dem Dach bleiben. Mit dem Schwarmsackerl und Besen wurden aber doch dann alle Bienchen ins trockene gebracht.

Hihi, meine faule pupertäre Jungs musten die Leiter fast eine Stunde halten. Ich hab mich sooo über ihre langen Gesichter gefreud, sag ich Euch! :SM_1_13:
 
Wir stehen seit Anfang Mai mittlerweile bei 59,6 Liter, alleine gestern hatten wir 19,7 Liter. Stürmische Winde, dazu kalt, keine einzige Biene ist zu sehen, selbst die Katzen wandern ständig vom warmen Kachelofen ins Obergeschoss und retour, die wollen ebenfalls nicht raus.

Josef, der heute Innendienst hat.
 
Endlich, das "Schiedwetter" ist vorüber. Man merkt es den Bienen an. Freude über Freude alle raus und auf zu neuen Taten.

Übrigens, die Schwärme die nach diesem Wettersturz abgehen hätte ich gerne
Josef

Ja, so kommts, mir sind im Raps schon 2 und auf einen anderen Stand einer weggeflogen.
Gestern habe ich den kläglichen Rest eines Vorschwarms am Fuße eines Zaunfahls aus dem Gras gesammelt.
Die müssen dort aber schon ein paar Tage gesessen haben, so schwach wie sie waren.
Inzwischen fliegen sie aber wieder bei strahlende Sonne und 18 Grad :)
 
...Stürmische Winde, dazu kalt, keine einzige Biene ist zu sehen, ...
Hier ist's ähnlich. Heute den halben Tag starken Regen, Temperaturen bei 9°C, böiger Wind.
Lt. Wetterbericht soll es ab Morgen wärmer werden. Bin schon in den Startlöchern, um bei Sonnenschein die Völker auf Schwarmzellen zu kontrollieren. Nicht dass morgen alle Völker in den Bäumen hängen ..... ein wenig Angst habe ich davor, schließlich ist's seit Anfang Mai so kalt und naß.
 
In den ersten nahezu drei Wochen im Mai hatten wir mit 87 Liter mittlerweile schon die dreifache Regenmenge als in den vier Monaten vorher wo wir lediglich 23 Liter Niederschläge hatten.

Für heute kündigt sich ein strahlend schöner Tag an, da werden auffällige Völker einer ganz genauen Kontrolle unterzogen.

Josef
 
Für heute kündigt sich ein strahlend schöner Tag an, da werden auffällige Völker einer ganz genauen Kontrolle unterzogen.
Heute war es schön, Sonnenschein und 21°C.
Was hat die Kontrolle Deiner Völker ergeben?
Meine haben einen großen Teil des Honigs gefressen. Die Völker sind gut in Brut aber ohne Schwarmstimmung. Darüber staune ich.

Aber Nachmittags haben ich Schwärme gefangen, waren alle nicht aus meinen Völkern, so kann man auch kostengünstig seinen Bestand erweitern :h430:
 
Was hat die Kontrolle Deiner Völker ergeben?

War keineswegs lustig, noch zwei/drei Tage ohne Tracht und ich hätte Notfüttern müssen.

Keine WsZ, nur wenig ausgebaute MW, nahezu kein offener Honig, somit Lethargie pur. Nun kommt aber wiederum etwas Hoffnung auf, das Wetter soll besser werden, Sorgen machen mir jedoch die föhnigen Ostwinde und bis zur Linde dauert es noch etwas.

Josef
 
... wie begeistert sind die Bienen denn von Hartriegel? Die fleigen da ganz ordentlich. Außerdem ist die Robinie in voller Pracht. Die Linde wird vermutlich schon bald anfangen zu blühen; das Wetter könnte nichtbesser sein im schönen südhessischen Ried ...
 
Hier ein kleines Bildlein vom Hartriegel...

Viele Grüße
Markus

Hartriegel.jpg
 
Hier in Krefeld ist das Wetter etwas durchwachsen. Mal tröpfelt es, dazu recht lebhafter Wind, dann wieder Sonnenschein. Da rinnt dem kälteverwöhnten Bayer der klebrige Schweiß.
Eigentlich wollten wir heute weiterfahren. Unsere Gastgeber lassen uns nicht weg. Heute besuchen wir Xanten mit Siegfried von Xanten dem Drachentöter, Hagen vom Tronje, Kriemhield und vieleicht finden wir deren Nibelungengoldschatz im Rhein. :thumbright:

Bienen konnte ich hier noch nicht sehen. Nicht eine einzige.
 
Der Föhn bringt's....
Im Glarnerland ist die Temperatur auch in der Nacht um 24 Grad stehen geblieben. Bei fast heiterem Himmel ist alles grau....grau von feinem Wüstenstaub, den die starke Südströmung aus Nordafrika heranführt.
Der stark wehende Föhn macht es den Bienen nicht eben leicht und die Trachtquellen trocknen zusehends aus.
IMG_2029.jpg

mfG Christian
 
Der stark wehende Föhn macht es den Bienen nicht eben leicht und die Trachtquellen trocknen zusehends aus.

Unsere größte Sorge sind stets föhnige, trockene und heiße Ostwinde, da versiegen wertvolle Sommertrachten innert weniger Tage.

Für uns ideal hingegen sind Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad, in der Nacht etwas warmer Regen, dazu Windstille, dies tut Pflanzen, Bienen und deren Betreuer gut.

Josef
 
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