Wieviel Honig ist noch gesund?

Ich sehe übrigens auch noch wesentlich jünger aus, lange nicht wie 60 - sondern mindestens erst wie 59!
Jetzt bin ich 61 und sehe aus wie 71 weil fast ein Jahr kein eigener Honig zur Verfügung stand!

Aber das wird sich ändern, denn dieses Jahr ist und wird ein gutes Honigjahr und ich wieder jede Woche ein 500 g Glas mit Hochgenuss verzehre - mit dem Traumziel ausszuschauen wie 25. Honig ist die lieblichste aller Götterspeisen.

Ob man dadurch gottähnlich wird wäre eine Diskussion wert :)
 
Wie? Du hast heute Geburtstag?
 
Mensch Max!
Ich sehe auch immer jünger aus. Meine Ernährung wurde nochmals überdacht und umgestellt. Täglich 250 g Leberkas oder zwoa baar Weißwürschtl. Dazu 2 Laugenbrezn und 2 Weißbier und schon gehts mir gut.
Das war mal früher so. :l435:

Nene! Das tägliche Honigbutterbrötchen am Morgen muß sein. Den kristallisierten Honig am besten fast fingerdick über die dünne Butterschicht.

Mit Rohkost habe ich es nicht sooo arg. Trotzdem gibt es immer öfters grüne Smooties. Inzwischen nicht mehr mit Obst gemischt. A bisserl Salz darf mit rein oder auch a wengerl Doppelbockessig aus eigener Herstellung. Fleisch und Wurst stehen irgendwo im Hintergrund. Dafür um so mehr vorsichtig gegartes Gemüse und das jeden Tag. Heute geht es mir wirklich gut. Nach so einem harten Arbeitstag wie gestern, dürfen sich gelegentlich auch gerne mal 2 Feierabendweißbierchen auf den Weg zu den Nieren machen. Sehr interessant für mich: Meine weißgraue Haare werden erstaunlicherweise wieder dunkler.

Gerne streiche ich selbstgemachte "Kräuterbutter" auf eine dünne Brotscheibe:
Zuadaden:
Wenn es gibt, Bärlauch
Momentan die Stängel und Samenzwiebelchen und Blätter vom Knofi
Thymian
Liebstöckel (Blätter, dünne Stiele, Blüten und auch fertige Samen)
Petersilie
Dillblätter und auch die Dillblüten (Werden die Blüten regelmäßig abgeschnitten, wachsen sie noch stärker und schneller nach)
Schwarze Johannisbeerblätter
Roade Ruam-Blädder
ein paar scharfe Peperonis (gibt a wengerl Pfiff in die Käuterbutter)
etwa 200 ml Olivennöl
und ein halbes Pfund Butter
etwas Salz
alles nach eigenen Gusto.
Nach dem waschen und trocknen der Kräuter werfe ich alle Zutaten in den Hochleistungsmixer. Erst mit kleiner Geschwindigkeit alles vermixen und dann mit Höchstgeschwindigkeit möglichst kurz aber feinst pürieren. Die Mischung darf nicht sehr warm werden. Bei laukalt muß alles erledigt sein.
Die grasgrüne Mischung in Gläser abfüllen und ab damit in den Kühlschrank.
Schmeckt absolut lecker als Brotaufstrich, zu Fleischspeisen, Nudeln usw...
 
Nehmt Euch doch an mir ein Beispiel, hier mein heutiges Abendessen. Wenige Scheiben hauchdünne Extrawurscht mager in einer Honigmarinade, dazu Erbsen, Karotten, Zwiebel, Pfefferoni, Schafkäse, sieben halte Eier natürlich Wachteleier dazu eine Semmel und das obligate Zipfer, zur g´sunden Verdauung ein Stamperl und schon ist alles in bester Ordnung.

Josef
 

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Jetzt bin ich 61 und sehe aus wie 71 weil fast ein Jahr kein eigener Honig zur Verfügung stand!
Mittlerweile bin ich 63 und sehe aus wie 62 weil seit 18 Monaten wieder eigener Honig zur Verfügung steht, ich vertilge nun wieder 500 - 700 g Honig die Woche, und dieser Honig schmeckt als ob er direkt aus himmlischen Gefilden stammen würde, oder er direkt vom Tisch der Götterspeisen abgezweigt worden wäre.
 
hallo
Sicher ein intressantes Thema gerade die Imkerschaft ist da häufig gedanklich unterschiedlich informiert drüber ..oft kommt die Antwort....keine Ahnung
Mal zahlenmäßig bewertet...
das wären ja so bei täglichem Verzehr 7 tagen in der Woche in etwa 100 gr. pro Tag ... ist schon nee Hausnummer wenn man den Honig auch teuer kaufen muß....aber wer da selbst Bienen hat ist im Vorteil .
Das hab ich auch schon durch jede Woche ein Glas und auch noch manchmal etwas mehr aber denke mal das ist nicht mehr unbedingt als gesund bewertbar.
aber die tägliche Menge ist sowieso schlecht zu verallgermeinern ich persönlich hab da nun in den alten Tagen lieber etwas schwankung mittlerweile ein gebaut und war vor auch kurzen bei einem Vortrag zum Thema Honig dort wurde eine Menge von 2 Esslöffeln als Höchstmenge empfohlen das sind etwa 40 gr. rum höchsten täglich zu verzehren . Jedenfalls hab ich nun eine Grammzahl gedanklich auf genommen was mir bisher immer fehlte und was man nun auch etwas für sich selbst eventuell bewerten kann .
jeden Tag ein Zwiebelbrot und etwas Knoblauch und etwa 30 gramm Honig ..denk ich mal da bin ich vielleicht im positven Bereich ...obs auch was hilft ?
mal schaun wieviel Lebenszeit Tage es so ins gesamt werden bis das Ende mal erreicht ist. zur Zeit knapp 24 000 sind schon erreicht und zeigt der Zähler des tagesrechners an
imkerliche Grüße
 
Servus Hobbyimker!

Ein interessanter Beitrag von dir, es ist viel Honig den ich esse, ich muss dazu sagen ich esse sonst sehr wenig, die Relation zur Verzehrsmenge anderer Nahrungsmittel dürfte eine erhebliche Rolle spielen, vielleicht braucht mein Körper soviel Honig weil er von anderem zuwenig kriegt, ich bin äußerst dankbar in meinem Alter noch sehr gesund zu sein, ich brauche keinen Arzt, keine Medikamente usw., ich denke das liegt zum großen Teil auch am Honig.

Die Menge von 70 bis 100 g pro Tag nehme ich über den ganzen Tag verteilt ein, denn zu jeder Mahlzeit esse ich ihn, diese bestehen hauptsächlich aus Obst und Gemüse.
 
Ein 500g Glas reicht auch bei mir kaum zwei Wochen. Morgens und abends gehören Honig, Brot, Butter und Käse auf meinen Speiseplan. Ich habe keinen hohen Blutzucker, fühle mich kaum je müde, kann aber jederzeit eine 15minütige Rekreationspause einlegen ohne nachher wie erschlagen zu sein. In meinen fast 73 Jahren hatte ich bisher keine schwere Krankheit - vielleicht auch zu einem Teil dem Honig zu verdanken.

Zu wenig und zu viel verdirbt jedes Spiel - doch wer bestimmt die Grenze. Gestern war übrigens Salz schädlich - neuste Forschung widerspricht dieser Ansicht: frühere Grenze 5 g und jetzt 12 g pro Tag???

Chrigel
 
Es kommt halt immer darauf an wer die Studie bezahlt :D Naja ich glaube da ist eher mal eine Sicht auf die gesamten Dinge nötig die man so ißt, immer nur ein Teil zu betrachten ist wenig sinnig in meinen Augen.
 
Es kommt halt immer darauf an wer die Studie bezahlt :D Naja ich glaube da ist eher mal eine Sicht auf die gesamten Dinge nötig die man so ißt, immer nur ein Teil zu betrachten ist wenig sinnig in meinen Augen.

Hallo
ja ist ja auch alles etwas logisch genau im Prinzip wo und wie man so lebt und das Umfeld u.s.w.
vielleicht alles etwas vergleichbar wie beim Bienenvolk bewerten da spielen wie ja bekanntlich auch so viele Parameter auch noch mit rein aber manchmal schon intressant überhaupt sich mal damit gedanklich etwas zu befassen ..was man so alles doch zusich nimmt ...in frühren Jahren während Jugendzeit und des Arbeitsleben hab ich auch einfach so alles rein gespachelt und verzehrt ohne GEDANKEN drüber was so kam und möglich war im Gegensatz zum jetzt ... seit etwa 10 Jahren wird da etwas bewusster aus gewählt und denk mal das ist sicher nicht von Nachteil .....mein über 80 jähriger Imkerkollege erwähnt häufig ...ist stolz drauf das er keine Tabletten schluckt mit seinen 80 Jahren und hatt berichtet..er war und musste wegen gesundheits Problemen nun doch auch mehrmals ins Krankenhaus und der Arzt wollte und konnte nicht so recht glauben das er bisher keine Tabletten nimmt oder schluckt in seinem Alter ..... was will ich damit aussagen..es lohnt vielleicht auch gesundheitlich sowas an zu streben ... ich selbst zum beispiel nehme mit 65 und schon einige Jahre jeden Tag 3 Stück und das soll dauerhaft so sein .....wenn ich eventuell noch nee Zeit packe und vielleicht mal dem Alter nähern sollte und zähle mal so die Tabletten bis dahinne zusammen ..da werden e s sicher noch dicke über 20000 noch werden die der Stoffwechsel verarbeiten muß ....das stimmt mich schon etwas nachdenklich was man sich so heut zu tage alles doch Tablettenmäßig und Wirkstoffmäßig so antut . ob das alles auch positiv ist ...weiß man eh nicht aber egal .... aber die Frage die sich so stellt ...werden eventeull Imkersleut die regelmäßig ihren Honig essen älter als der normalie Durchschnit ?

immer diese Neugier ....währ mal intressant zu wisssen ob der gute Mann auch ordentlich Honig verzehrt https://www.bild.de/regional/sachse...4Ox_QxuVCwDmOYM5tMFCbwLr24dNtsLCuXTz0kMA1_Hwk
 
währ mal intressant zu wisssen ob der gute Mann auch ordentlich Honig verzehrt https://www.bild.de/regional/sachse...4Ox_QxuVCwDmOYM5tMFCbwLr24dNtsLCuXTz0kMA1_Hwk
Das wäre echt interessant, sollte ich einmal dieses ungewöhnlich hohe Alter erreichen dann werde ich selbstverständlich darüber berichten, ich hoffe in dieser fernen Zukunft ist das Thema Milben längst nicht mehr aktuell und auch PSM und sonstige Rückstände im Honig kein Thema mehr.
 
immer diese Neugier ....

Richtig, immer diese Neugierde und dies zum Anlass nehmend, werde ich im kommenden neuen Jahr einen Thread starten, ich denke darüber sollten wir eingehender reden.

Josef
 
Ich esse weiterhin 500 g Honig pro Woche und erfreue mich trotz des relativ nicht mehr jungen Alters guter Gesundheit, ich habe ein interessantes Video gefunden über die Ernährung von Zucker und Honig, bei Minute 13:30 taucht dies kurz auf:


leider wird nicht gesagt wieviel Honig dieser Doktor empfielt, mir ist diese Menge zwar wurscht weil ich sowieso soviel Honig esse wie mir es für richtig erscheint, aber interessant wäre es gewesen.

Die schöne blonde ist eine bekannte Wienerin, vielleicht kennen sie einige hier sogar persönlich?
Sie isst bestimmt auch viel Honig.
 
Petra Fröhlich kenne ich leider nicht, ist ihr zum Schaden, somit kennt sie meinen Schmidlaraler Honig nicht.

Bin immer noch der Meinung, das Gesündeste nach dem täglichen Abendtsamperl ist am frühen Morgen ein Glas Wasser mit zwei Löfferl Honig und zwei Löfferl Essig, dies entsäuert und somit feiern die Darmbakterien ihren Kirtag.

Weil passend, zum Hl. Abend habe ich mich fein herausgeputzt, ein Griff in den Kleiderkasten brachte ein gut 40 Jahre altes ledernes Gillet hervor, dies passte immer noch wie anno dazumal.

Josef
 
.... am frühen Morgen ein Glas Wasser mit zwei Löfferl Honig und zwei Löfferl Essig, dies entsäuert und somit feiern die Darmbakterien ihren Kirtag.
Wie nimmst du die 2 Löfferl Essig, mit Wasser oder sonstigem Zusatz oder pur?

Ich mag trüben Apfelessig gern, aber pur kann ich den nicht schlucken, er brennt beim schlucken schlimmer als hochprozentiger Schnaps und in den Eingewieden genauso und nach einiger Zeit muss ich einen bestimmten Ort aufsuchen. Es geht nur mit Wasser oder Saft.
 
Wie nimmst du die 2 Löfferl Essig, mit Wasser oder sonstigem Zusatz oder pur?
Meistens bin ich der morgendliche Teemacher, gleichzeitig werden zwei 0,2 L Gläser mit eben den erwähnten Honig, Essig und Wasser gefüllt, dies kann durchaus den ganzen Vormittag stehen, zwischendurch werden da einige Schlucke genommen, dies geht wie robotisch (Roboter) vor sich.

Zuerst Essig, dann Akazienhonig (ist mein absoluter Favorit) und nun das Glas mit Wasser auffüllen, langstieliger Eislöffel, fallweise rühren und schon passt´s.

Bei mir kam und kommt kommt kein Kunde an diesem Rezept vorbei und wenn ich nun auch eigenen Essig produziere so freut mich dies ungemein.

Josef
 
  • Super!
Reaktionen: fix
Danke Josef,

für die ausführliche Schilderung, das freut mich, etwas neues und ganz anderes zu probieren bin ich sofort zu haben und wenn es gesund ist sowieso, ein 0,2 Liter Glas habe ich, energetisches Wasser aus dem Wasserwirbler, sowohl Weinessig als auch trüben Apfelessig, Bio versteht sich von selbst ohne PSM, Honig von den eigenen Bienenvölkern versteht sich auch von selbst, somit steht diesem WEH Trinkgenuss nichts mehr im Wege.
 
Hallo,
so ca 1 kg pro 1 1/2 Wochen für 3 Personen sind es bei uns. An manchen Tagen sind es auch mehr als 2 kg.
 
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