Was habt Ihr heute gemacht?

Ich habe die "Winterblende" davor gesetzt und das ohnehin kleine Flugloch derselben auf 1 Bienenbreite eingeengt. Das normale Flugloch der HBB war dies ohnehin, aber dort herrschte eben Tohuwabohu. Heute Abend nachgesehen - es war Ruhe :oops:. Also den Futterteig aufgelegt und ringsum nochmal abgedichtet. Man kam natürlich "nachsehen", aber alles sehr ruhig, also scheint die Räuberei doch vorbei zu sein ... Die übrigen HBB wurden normal gefüttert, da räuberte niemand - bis jetzt.
Morgen weiß ich mehr

Wolfgang

Die Beute kann ich weder verstellen noch wegbringen, die ist "fest" im Bienenhaus verankert. Räubergitter wäre noch eine Variante gewesen, das müßte ich aber erst bauen
 
Kleine Ergänzung: Die im #1054 genannte, zerdepperte Stehleuchte ist wieder ganz. Der Händler hat das Ersatzteil beschafft, Oma hat dasselbe abgeholt und Opa die Leuchte repariert. War gar nicht so schwer, wenn man weiß, wie's geht
nun dürfen die Ganoven wieder aufschlagen ...
 
Der heutige Lehrgang war echt grenzwertig, aber auch sehr wichtig. Veredelung von Obstgehölzen - Sommerveredelung mit dem Vortragenden Dr. A. Spornberger und dies im Institut für Wein- und Obstbau in der Uni BOKU Wienjelersdorf.

Der einstündige Theorie Teil begann um 9:00 h war echt leiwand, wie die Weana so originell zu sagen pflegen, folglich ging es bei bereits 31 Hitzegraden raus in den Lejr- und Versuchsgarten, ausnahmslos Jungbäume die und keine Schatten spenden konnten. Alle Teilnehmer waren hart im nehmen, alle hielten tapfer bis 13:30 h und mittlerweile schon bei 35 Hitzegraden durch. Unser Vorbild war der Obstdokta als unser Lehrmeister, er stapfte barfuß durch die Anlage, er fürchtete weder Erdwespen, noch Disteln und Dornen.

Schön war's, wieder was gelernt, also auf zu neuen Ufern.

Meine Beute, jede Menge Apfel Edelreiser, dazu auch noch zwei weitere rote Nüsse namens Blut Rath J. Regina, uss, und die besonders angepriesene riesige Papiernuss

Josef
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Niederösterreichen Einstand bei der Eröffnung des Großheurigen in Paffstätten gefeiert. War ziemlich leinwand der gestrige Abend.

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Nicht heute aber gestern gemacht:
Beim letzten Schleudern löste sich bei meiner Schleuder die Klebung zwischen der Aluschiene und dem Plexiglasdeckel der Abdeckung während dem Betrieb. Der Plexiglasdeckel fiel auf den sich noch drehenden Korb und wurde weggeschleudert.
Es ging nichts kaputt, aber das hätte noch ganz anders ausgehen können!

Nun hab ich beide Aluschienen mit den Deckeln verschraubt. Je Deckel/Schiene 6 Schrauben + 6 selbstsichernde Muttern aus Edelstahl. Nun sollte Ruhe sein.
 

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Hab heute Ordnung im Verkaufsraum gemacht, alle Regale gereinigt und alles neu befüllt, nun sieht alles wiederum adert aus. Auch wurde frischer Sonnenblumenhonig in die Rührmaschine gefüllt und natürlich geimpft, somit gibt es in einigen Tagen cremigen Sonnenblumenhonig aus heuriger Ernte.

Eine Schleuderung steht noch an, ist auch dies in den nächsten Tagen erledigt so werden noch Arbeitsgeräte, Fenster und Türen gereinigt, somit kann der Herbstverkauf gestartet werden.

Josef
 
Heute wurde ich mit der Ernte des diesjährigen Sonnenblumenhonig fertig, etwas verspätet, der Grund dafür war ein ziemlich spät blühendes Feld eines Biobauern, der hat wohl seine Saatgut sehr spät ausgebracht..

Die Arbeit verlief gemütlich, es gab keinerlei Räubereien, auch die Wespen sind urplötzlich wie vom Erdboden verschwunden, vermutlich finden sie süßes reifes Obst.

Mittlerweile wurden auch schon die Futterzargen aufgesetzt, ab morgen wird flüßig 1 : 1 gefüttert, folglich bekommen die Milben meine Aufwartung.

Josef
 
Notgedrungen und einzig um die wertvollen Walnussbäume zu retten musste ich heute Gießaktion starten. Zum Bienengarten rauskommend fiel mir beinahe das Herz in die Hose, die Blätter der jungen und erst im Frühjahr gesetzten Bäume hängen welk herunter, somit musste unverzüglich gekübelt werden.

Bei Stein- und Kernobst hab ich infolge der Größe der Anlage das gießen bereits eingestellt, absterbende, oder bereits abgestorbene Bäume werden bei der Neuauffostung dem Klimawandel angepasst.

Josef
 
Notgedrungen und einzig um die wertvollen Walnussbäume zu retten musste ich heute Gießaktion starten. Zum Bienengarten rauskommend fiel mir beinahe das Herz in die Hose, die Blätter der jungen und erst im Frühjahr gesetzten Bäume hängen welk herunter, somit musste unverzüglich gekübelt werden.

Bei Stein- und Kernobst hab ich infolge der Größe der Anlage das gießen bereits eingestellt, absterbende, oder bereits abgestorbene Bäume werden bei der Neuauffostung dem Klimawandel angepasst.

Josef
Hallo Josef!

Besser für die Bäume ist es, wenn man sie Ende Oktober bis Anfang Dezember setzt statt im Frühjahr. Vorausgesetzt der Boden ist nicht gefrohren. Da können sie sich besser einwurzeln und brauchen nicht viel Wasser.

Heuer bei der Trockenheit werden die Bäume sicher früher die Blätter verliere. Die stellen jetzt schon auf Notbetrieb um. Am Abend hab ich bei uns schon das Gefühl, dass der Herbst naht. Die Temperaturen gehen auch schon auf 10 bis 14 Grad in der Nacht zurück. Heute war es bei uns ziehmlich bewölkt und die Temperaturen kamen auch nicht über 27 Grad.

Marianne
 
Bei uns waren es in der Nacht 12 Grad und am Tag ca 28.


Ich habe gestern Schubladen der Pollenfallen von innen versiegelt.

Und denke zurzeit nach ob ich nicht vielleicht nächstes Jahr auf Nicot Fütterer Umstellen sollte.
 
Hallo Josef!

Besser für die Bäume ist es, wenn man sie Ende Oktober bis Anfang Dezember setzt statt im Frühjahr. Vorausgesetzt der Boden ist nicht gefrohren. Da können sie sich besser einwurzln

Marianne
Bei uns hier empfiehlt sich das anders. Lieber im Frühjahr einsetzen, damit sie im Winter nicht erfrieren.
Kommt halt doch immer auf die Gegend an.
Ich setze nichts mehr im Herbst. Und wenn dann im Spätsommer oder sehr zeitigem Herbst, sonst können sie nicht mehr einwurzeln. Egal ob Stauden oder Sträucher, meine Erfahrung ist die, dass es im Frühjahr besser ist.
Lieber giesse ich im Sommer etwas öfter.
LG Doris
 
Bei uns hier empfiehlt sich das anders. Lieber im Frühjahr einsetzen, damit sie im Winter nicht erfrieren.
Kommt halt doch immer auf die Gegend an.
Ich setze nichts mehr im Herbst. Und wenn dann im Spätsommer oder sehr zeitigem Herbst, sonst können sie nicht mehr einwurzeln. Egal ob Stauden oder Sträucher, meine Erfahrung ist die, dass es im Frühjahr besser ist.
Lieber giesse ich im Sommer etwas öfter.
LG Doris
Wenn sie im Winter erfrieren, haben sie zu wenig Wasser gehabt. Man soll frisch gesetzte Bäume auch im Winter wässern. Der Unterschied dabei ist nur die Menge, die man gießen muß.

Marianne
 
War heute einer der Tüchtigen und Fleissigen, um es mit einer heimischen Partei zu sagen mit der ich absolut nicht am Hut hab, hab ein riesiges Fass Zuckerlösung gerührt, dies bereits zu Gänze verfüttert, die Bienen waren völlig ruhig und haben dies gerne angenommen.

Weiters hab ich ein 220 L Fass Räubermet mit Deckelwachs und natürlich ungeliebten Honig angesetzt, zudem die entstandenen Verschmutzungen gesäubert, die Imkerei strahlt nun wieder wie eh und je.

Josef
 
Heute Morgen habe ich die Damen weiter eingefüttert.
Danach einen schönen spaziergang und dann den Schaukasten für den Winter demontiert und gereinigt/ausgebrannt.

Die neuen Pollenfallen hab ich jetzt auch geflämmt und geölt.
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Danach war ich noch ein bissel unterwegs Wg. dem morgigen Schützenfest.
 
War heute einer der Tüchtigen und Fleissigen, um es mit einer heimischen Partei zu sagen mit der ich absolut nicht am Hut hab, hab ein riesiges Fass Zuckerlösung gerührt, dies bereits zu Gänze verfüttert, die Bienen waren völlig ruhig und haben dies gerne angenommen.

Weiters hab ich ein 220 L Fass Räubermet mit Deckelwachs und natürlich ungeliebten Honig angesetzt, zudem die entstandenen Verschmutzungen gesäubert, die Imkerei strahlt nun wieder wie eh und je.

Josef
Da haben dir die "Parteigänger" wohl doch nicht so tüchtig und fleißig geholfen?

Rolf
 
Bio Leinöl
 
Hab heute eine Riesen Eselei geschafft, ich könnte mir selber die Haare ausreißen :001:

Hab in den letzten Tagen fertig geschleudert, die geschleuderten Waben fein säuberlich in Zargen und dies auf Rollwagen aufbewahrt, so weit, so gut. Bin am Nachmittag und bei bestem Bienenflug bei geöffneter Tür zum Bienengarten raus, bei der Rückkehr war im wahrsten Sinne des Wortes der Bär los, der Lagerraum war schwarz voller Bienen. Rasch alle Türen zu, Licht auf, dies damit die Bienen zum Licht strömen, heute zu später Stunde werden alle Türen geöffnet und das Lich abgedreht.

Josef, der alte Esel :014:
 
Auch einem Profi passiert mal ein Fehler! :)
 
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