Hallo Josef,
Pradon bittre, dies war tatsächlich der Leopold Jindra.
Ui, ui, ui das schmerzt gewaltig, das kenne ich auch, mich hat heute eine in den Zeigefinger gestochen.
Ich wurde letzte Woche von 2 Bienen in den Knöchel gestochen. Zuerst hat es eigentlich gar nicht weh getan. Aber mit zunehmender Dauer wurde der Knöchel dicker und dicker. Als ich zu Bett ging konnte ich vor Schmerzen nicht mal mehr meine Jeans alleine ausziehn. An Schlafen war nicht zu denken, weil ich nicht wußte, wie ich den Fuß hinlegen sollte. Solche Schmerzen hatte ich noch nie am Fuß. Mitten in der Nacht, von einer Sekunde auf die andere war dann der Schmerz weg. Wie wenn die Schwellung die Durchblutung abgedrückt hätte.
Die Region Mönchhof, Halbturn -ein herrliches Schloss- und Frauenkirchen mit den Gutshöfen Esmundshof, Kaylehof und GV Ratzenböck unter deren Verwalter Haider waren viele Jahre lang meine Wanderplätze im Raps und auch in der Akazie. Dieser Gutsverwalter war ein echter Bienenfreund, täglich für er alle Stände ab um nach den Völkern zu sehen und auch die Wassertränken aufzufüllen. Als Dank für diese Aufmerksamkeit bekam er vom Landesverband eine Anerkennungsunronde.
Das freut mich, war immer schon allerste Adresse in Sache Bienenwanderung und wie sehr dort alles klaglos funktionierte war natürlich auch auf das dortige Team zurückzuführen. Einige von uns durften sogar in deren Wirtschaftsgebäuden Honig schleudern, auch wurde uns jeder Wunsch förmlich von den Augen abgelesen, die dortige Verwaltung wusste wie sehr wertvoll Bienen für die Bestäubung der oft riesigen Felder waren.
