Waagstockdaten, Honig, Tracht, Futtersituation 2022

Max ist momentan alleine zu Hause, mein Waagstock hat zwei herrlich schöne Weiselzellen angelegt, also ein stiller Umweisler, da halten sich die Zu- und Abnahmen die Waage.

Ich werde mich bemühen schon morgen ein Foto zu machen um dies hier vorzuzeigen.

Josef
 
Waage 1.........- 200 g
Waage 2........+ 100 g
Waage 3.........- 100 g

So schaut es heute aus, am sonnigen Montag, vormittag leicht windig, am Nachmittag drückend schwül, der Himmel schaut verschleiert aus, das sind Flugzeughinterlassenschaften und kein Saharastaub denn man sah keine Kamele am Himmel, die reißt der Sandsturm manchmal mit :)
 
Zwei Waagen - 100 g, Waage 2 Gleichstand, ein bisschen finden sie. Die Stockwaage in 30 KM Entfernung hat seit Tagen 100 g bis 300 g Abnahme, also ungefähr im Gleichklang mit meinen Waagen.

Der Beduine reitet bei 60 Grad glühender Hitze zum Kaufhaus in der nächsten Oase, seine Frau ruft ihm hinterher: Kauf ja keine Butter ein!! :)
 
fix schrieb:
Zwei Waagen - 100 g, Waage 2 Gleichstand, ein bisschen finden sie.
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Heute dasselbe Ergebnis wie gestern. Je weiter der Nachmittag fortschritt, desto drückender wurde die Hitze, ich drückte mich deshalb vor jeder Tätigkeit die mich ansprang und wollte eine Antenne praxisgerecht aufbauen, ein fehlender Stecker zwang zu einer provisorischen Lösung die sich im Nachhinein dann doch als praxisbezogen erwies, auf Dauer werde ich den passenden Stecker erwerben müssen.

Auf den Windeln liegen gelbe Pollen von der Silphie, andere Quellen konnte ich nicht ausfindig machen, denn es ist mühsam dauernd auf die eigene Zunge aufpassen zu müssen um nicht drauf zu treten.

Am westlichen Horizont sind dunkle Wolken zu sehen, hoffentlich regnet es ergiebig und wenn dann honigt das Springkraut morgen und die Schnecken lassen sich wieder blicken seit Tagen sieht man kaum welche die liegen auf dem Kanabee und fressen sich durch die Matraze bei diesem langen Satz habe ich sämtliche Komma vergessen, man möge es mir bei diesem Wetter nachsehen.

Einen wunderschönen Abend und auf ein baldiges gesundes frohes und interessantes Wiederlesen!
 
Die Silphie blüht Max & All, die Blätter hängen jedoch trocken wie reife Tabakblätter herab, leider sind keine Bienen auf den Blüten zu finden.

Ich denke langsam aber sicher müssen wir BienenbetreuerInnen mit dem Klimawandel zu leben lernen, wie, dies geistert mir den ganzen Tag lang im Kopf herum.

Josef
 
Ein bewölkter Tag, am Nachmittag drückend schwül, die Müdigkeit wurde nicht müde von einem zu weichen, die Arbeit wich auch nicht aus, die Bienen waren fleißig, alle drei Waagen Gleichstand, somit fütterten die Bienen sich selber ohne vom Futtervorrat zu zehren.

Musikstöpseltragende Jogger habe ich heute keine gesehen, wahrscheinlich haben sie ihre Musik auf dem Sofa gehört und nur die Ohrwaschel bewegt, diese waren bei mir die einzigen Körperteile die nicht müde waren :)
 
Eine Frage noch Max, fütterst du schon oder verläßt du dich auf den Eintrag, bzw hast du nicht alles abgeschleudert?
 
Die Völker haben zur Zeit 8 Kilo aufwärts Honig als Futter der nicht geschleudert wurde, die meisten 10 bis 12 Kg, die drei zweizargigen Volker haben jehnseits von 20 Kg Futtervorrat und nur Honigwaben die bebrütet wurden, diese sind nicht lagerbar denn die Wachsmotte richtet sich hier häuslich ein und treibt ihr Unwesen bis diese Waben gänzlich kaputt sind, deshalb werden sie auf Völker gesetzt.

Im Wabenlager befindet keine einzige Futterwabe, auch keine Unbebrütete.
 
fix schrieb:
Im Wabenlager befindet keine einzige Futterwabe, auch keine Unbebrütete.
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Ich hab noch ein paar unbebrütete Futterwaben, die "Mottendicht" gelagert sind.
Die möchte ich den Völkern vollends geben.
Dazu hab ich eine umgeschlagene Folie auf die Brutzarge gegeben, dann eine Halbzarge und dann die Futterwaben in eine normale Zarge gehängt.
Jetzt hab ich heute morgen nachgeschaut, ob die Futterabnahme funktioniert.
Jetzt ist doch eine dieser Waben total zerschmolzen. auch den Waben war es wohl zu heiß.
Zuerst dachte ich an eine Maus, aber wie soll die übers Absperrgitter nach oben kommen, zumal wir eigentlich gar keine Mäuse im Garten haben. Die Wabe hat ein handteller großes Loch in der Mitte.
Und Wachsreste liegen auf der Folie.
LG Doris
 
So ist es Max!

Die einen Menschen leben so, die anderen führen ein anderes Leben.
Gibt es diese "Unterschiede" auch bei irgendeiner Tierart?

Rolf
 
Rolf G schrieb:
So ist es Max!

Die einen Menschen leben so, die anderen führen ein anderes Leben.
Gibt es diese "Unterschiede" auch bei irgendeiner Tierart?

Rolf
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Ich denke schon, dass es auch bei den Tieren Unterschiede gibt.
Es gibt zum Beispiel das Sprichwort, dass man immer auf den besten Gaul einhaut.
Also gibt es wohl auch Unterschiede bei der Zugkraft der Pferde.
Und bei meinen Katzen stelle ich auch einen Unterschied fest. Die eine bringt immer eine Maus heim, die ander sitzt vor der Tür und jammert.
 
Doris, warum hängst du die Futterwabe übers Volk und nicht ins Volk?

Heute wieder Gleichstand, definitiv vom Weißklee denn dieser honigt bei dem heißen Wetter und dem ausgetrocknetem Boden, das Springkraut schaut immer trauriger aus, aber im Westen eilt, nein eilt nicht sondern langsamt eine Wolkenfront heran und mit ihr hoffentlich der ersehnte Regen.
 
fix schrieb:
Doris, warum hängst du die Futterwabe übers Volk und nicht ins Volk?
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Es sind noch Futterwaben im Zanderfomat, ich stelle doch um auf Zandant. Deshalb möchte ich die klenen Waben nicht im Volk haben. Aber sie wegwerfen mag ich auch nicht. Und Ausschleudern geht nicht, es ist Zuckerwasser mit drin.
LG Doris
 
Goldregen schrieb:
Es sind noch Futterwaben im Zanderfomat, ich stelle doch um auf Zandant.
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Danke für die Erklärung!

Heute morgen absolute Premiere, um 5:30 als ich zum Bienenhaus kam war bereits reger Flug und die ersten Bienen kamen weiß getüncht zurück, das Springkraut ließ nicht wie gestern die Bläter traurig hängen sonder sah frisch aus, obwohl es nacht nur 0,5 Liter geregnet hat, also so gut wie nichts, ich denke trotzdem wird kaum oder kein Nektar fließen, nur Pollen.
 
Hallo Max!

Bei uns ist weiterhin Dürre.
Ende Mai der letzte Regen, Anfang Juli ein Gewitterregen - alles weggeflossen, der dürre Boden kann es nicht aufnehmen.
Mit Springkraut wird es dieses Jahr nix.
Die Blätter bei den Laubbäumen und Sträuchern knistern und fallen ab.
Bei den Nadelbäumen sehen wir das Ergebnis 2023.
Trotz alledem - wir bleiben optimiastisch - was die Natur betrifft.
 
  • Super!
Reaktionen: fix
Genau Rolf,

ich bin auch sehr optimistisch was die Natur betrifft, sie erholt sich mit Sicherheit schnell wenn man sie ließe. Heute wie berichtet der erste richtige Springkrautflug in aller Frühe, und jede Menge weiße kamen zurück, je mehr der Tag vorrückte desto weniger weiße sah man, der Waagenwert:

- 200 g pro Waage und somit pro Volk. vom honigen des Springkrautes keine Spur, auch der Weißklee war heute nicht gebefreudig.

Die Wespen sind fürchterlich lästig und ihr Riechorgan muss ein Superding sein, vielleicht haben sie bereits die neueste Technik oder Software installiert, ich muss mit geschlossenen Fenstern jede Mahlzeit einnehmen, denn kaum öffne ich das Honigglas sind diese gelben Sechsbeinlinge bereits da und segeln hinein und mir im ganzen Gesicht herum.

Abhilfe schaffen nur dichte Fenster und Türen, soweit sind sie in der Evolution noch nicht fortgeschritten daß sie durch Glas, Holz oder Mauern fliegen können. Draußen auf dem Balkon Honig zu essen ist völlig unmöglich, wie es mit Zuckerspeisen und Zuckertorten ausschaut weiß ich nicht da ich sowas eh nicht esse, ein Imker süßt mit Honig, reinen Abschöpfhonig gibt es die nächsten Monate bei mir.
 
Bei uns halten sich die Wespen noch ein wenig zurück. Man sieht nur vereinzelt welche.
Aber was nicht ist, kann noch kommen. Vielleicht ist es ihnen auch zu trocken.
Aber heute war es trotzdem auf der Terrasse nicht wirklich schön. Tausende lästige Fliegen.
Das Essen mußte schnell mit einer Haube abgedeckt werden. so lästig wie heute waren sie das ganze Jahr noch nicht. Vielleicht war es irgendwo gewittrig. Bei uns hat es jedenfalls nicht geregnet.
LG Doris
 
Goldregen schrieb:
Bei uns halten sich die Wespen noch ein wenig zurück. Man sieht nur vereinzelt welche.
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Im Gegensatz bei uns, schüchtern sind die überhaupt nicht.

Heute in aller Früh - um genau zu sein um 5:30 Uhr - anders als gestern sehr wenig Flug, diese wenigen kamen weiß zurück, das Springkraut schraubt wegen Trockenheit seine Anziehungskraft zurück. Das Gartengießen ufert langsam in Schwerarbeit aus, die Pflanzen wie Zuchini, Gurken, Schnittlauch, Sellerie werden einzeln gegossen und der Boden dazwischen bekommt bereits Risse.

Schnecken sind trotzdem noch da, zwar wenige dafür riesige und gefräßigere. Klauben ist weiterhin vonnöten.
 
Hatte imkerlichen Besuch deshalb ein Spätbericht zum heutigen Sonntag, immerhin wieder Gleichstand, das sind Nektargrüße vom Weißklee, sonst honigt meines Wissens nichts, die Silphe wird gut angeflogen aber viel zuwenig Pflanzen vorhanden, die Euodia wird überenthusiastisch besucht, nur zwei Bäume sind auch zuwenig um den Ertrag nennenswert zu steigern.

Ein Wespenstich
schmerzt fürchterlich
doch innerlich
flucht man nicht
sondern reißt man sich
zusammen :)
 
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