Notfütterung im Januar

Hallo Markus
Vielen Dank für Deine Antwort.
Schon im Herbst war das Volk bei der Einwinterung nicht sehr stark.Schon im Sommer gab es Probleme mit Räuberei.Habe deshalb das Volk für mehrer Wochen auf einen anderen 7 Km entfernten Platz vesetzt.
In der Tat gibt es viel Springkraut bei uns.Ein anderer älterer Imker setzt auch seine Völker extra um , damit er diese Tracht nutzen kann.Mit Wespen gab es ebenfals grosse Probleme.Der andere Imker hatte auch schon im Herbst Verluste und führte diese auf den starken Wespenbefall zurück.Dachte die unverdeckelten Waben würden eine einfache Diagnose erlauben.Ist wohl nicht so,da es offensichtlich viele Gründe für das Absterben des Volkes gibt.
Frage :Kann man auch zu viel zufüttern, das kein Platz mehr für die Eiablage der Königin bleibt?
Gruss
Herbert
(War in der Tat heute bei uns ein sonniger Tag.War mit meiner Frau mehrere Stunden wandern)
 
Hallo Markus
Vielen Dank für Deine Antwort.
Schon im Herbst war das Volk bei der Einwinterung nicht sehr stark.Schon im Sommer gab es Probleme mit Räuberei.Habe deshalb das Volk für mehrer Wochen auf einen anderen 7 Km entfernten Platz vesetzt.
In der Tat gibt es viel Springkraut bei uns.Ein anderer älterer Imker setzt auch seine Völker extra um , damit er diese Tracht nutzen kann.Mit Wespen gab es ebenfals grosse Probleme.Der andere Imker hatte auch schon im Herbst Verluste und führte diese auf den starken Wespenbefall zurück.Dachte die unverdeckelten Waben würden eine einfache Diagnose erlauben.Ist wohl nicht so,da es offensichtlich viele Gründe für das Absterben des Volkes gibt.
Frage :Kann man auch zu viel zufüttern, das kein Platz mehr für die Eiablage der Königin bleibt?
Gruss
Herbert
(War in der Tat heute bei uns ein sonniger Tag.War mit meiner Frau mehrere Stunden wandern)


Hallo Herbert
Ich wiege meine Völker Anfang Sebtember und füttere erst dann.
Nur dass ich dieses Jahr die hungrigen Wespen nicht bedacht habe.

Genau genommen gehe ich folgend vor:
Mitte Juli Brutentnahme bzw. komplette Bauerneuerung,Restvolk wird mit OS gegen Varroa behandelt.
Dann in mehreren Kleinmengen füttern bis alle Waben wieder Ausgebaut sind, danach Warte ich bis Anfang-Mitte Sebtember bis ich das Gewicht prüfe
Brut Schlüpfen lassen, mit OS Behandeln evtl neue Königinnen zusetzen

Die Gefahr bei starker Springkrauttracht ist das das Brutnest zu klein wird und wenn du dann noch zufütterst hast du das Problem das du zu wenig Winterbienen hast.
Deswegen immer die Brutnestgrösse im Auge halten während der Springkrauttracht.

Gruss
Markus
 
Hallo Herbert
Ich wiege meine Völker Anfang Sebtember und füttere erst dann.
Nur dass ich dieses Jahr die hungrigen Wespen nicht bedacht habe.

Genau genommen gehe ich folgend vor:
Mitte Juli Brutentnahme bzw. komplette Bauerneuerung,Restvolk wird mit OS gegen Varroa behandelt.
Dann in mehreren Kleinmengen füttern bis alle Waben wieder Ausgebaut sind, danach Warte ich bis Anfang-Mitte Sebtember bis ich das Gewicht prüfe
Brut Schlüpfen lassen, mit OS Behandeln evtl neue Königinnen zusetzen

Die Gefahr bei starker Springkrauttracht ist das das Brutnest zu klein wird und wenn du dann noch zufütterst hast du das Problem das du zu wenig Winterbienen hast.
Deswegen immer die Brutnestgrösse im Auge halten während der Springkrauttracht.

Gruss
Markus

Hallo Lindedrohn!

Ich kann nur sagen, dass ich genau das Gegenteil von deiner Betriebsweise mache. Ich habe überhaupt noch nie gehört, dass eine spätere Einfütterung besser sein sollte als eine frühzeitige. Denn genau durch die späte Einfütterung werden die zukünftigen Winterbienen belastet. Es werden doch keine Unmengen an Futter eingetragen. Was sollten da ein paar KG für einen Schaden anrichten. Ich überwintere auf 2 X 9 Waben Zander. Da haben locker 30 kg Futter platz und es ist immer noch kein Platzmangel. Ich freue mich über jedes eingetragene Kg Futter vom Springkraut.
Wesentlich schlechter wäre da eine späte Tannentracht.

Was heute zu Tage alles unter Bienensterben fällt muss als Sensation bezeichnet werden. Wenn der Imker schlecht einfüttert, schlecht varroabehandelt, uralte Königinnen überwintert usw, alles fällt unter Bienensterben. Das ist für mich aber kein Bienensterben, sondern das fällt eher unter Imkerfehler.

Wenn ich das oben richtig lese, wird da einmal mit OS behandelt. Mir ist schon klar, dass da dann auch eine geringe Menge an Reinvasion einen Varroaschaden auslösen kann. Eine ordentlich 2. Entmilbung mit einem Langzeitverdunster (nur damit werden auch die Milben in der Brut erwischt) könnte ev. nicht schaden.

Bei diesem Imkerforum und auch noch bei anderen Imkerforen bemüht man sich Geschädigte vom Bienensterben namhaft zu machen, aber es gelingt einfach nicht. Höchstens kommen ein paar Imkerfehler zum Vorschein.

Ich möchte aber keinesfalls bestreiten, dass es örtlich und zeitlich begrenzt zu Spritzmittelschäden kommen kann.

MfG
Honigmaul
 
Hallo Bienenfreunde!

Ich habe leider zu spät bemerkt, dass wir beim Einfüttern und nicht beim Bienensterben sind.

MfG
Honigmaul
 
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