Nachrichten aus Amerika

Hallo!
Soeben kommt im Radio eine Nachricht, dass ein Pistolero anlaesslich eines Stadtfestes im Inland auf den Vizepraesidenten geschossen hat. Die 2 abgefeuerten Kugeln trafen aber den Chef des nationalen Tiergesundheitsdienstes.(der ist auch fuer die Bienen zustaendig)
Eine Kugel in den Arm und eine ins Gesicht.Ueber seinen Gesundheitszustand ist noch nichts bekannt.
Der Attentaeter wurde von Sicherheitskraeften erschossen, ueber seine Identitaet ist noch nichts bekannt.
Ich berichte.
Gruss Michael
 
Mensch Michael da herrschen aber rauhe Sitten, sind bei Euch Feuerwaffen gang und gebe?

Josef
 
Ja, Handfeuerwaffen und auch Langwaffen sind hier frei verkaeuflich.Sie duerfen nur auf der Strasse nicht mitgefuehrt werden, aber im Handschuhfach ja. Bei Langwaffen natuelich etwas schwierig :n51:
Da sehe ich auch nicht das Problem, denn wer ein Attentat machen will , wird es wohl machen, egal mit welcher Waffe. Er muss aber damit rechnen, das sein Leben dabei auch endet.
Aber es ist ein Anzeiger, wie die Sitten hier zusehens verfallen und keiner hier in der Lage ist, dem Treiben der Kriminalitaet ein Ende zu setzen.
Es kommt mir auch langsam so vor, als dass die Gesetze das Verbrechertum beguenstigen. Nicht nur hier.
Gruss Michael
 
Hallo!
Der Informationsfluuss ueber diese Angelegenheit war sehr duerftig, ganz im Gegensatz zu anderen Berichterstattungen solcher Art!
Fakt ist, der Vize hatte die Tribuene gerade verlassen und lies sich seitlich mit Parteifreunden ablichten, als die Schuesse fielen.Der Schuetze ist ein Jurist, der schon mehrfach erfolglos versucht hatte im Tiergesundheitsdienst unterzukommen.
Er ist auch im Krankenhaus, nachdem er von einem Geschoss getroffen wurde.
Soweit die offizielle Erklaerung der Dinge.
Wer weiiss um was es da wirklich ging! :roll:
Gruss Michael
 
Hallo Michael,

ist bekannt, ob es diesmal zur Apimondia wieder eine Sonderbriefmarke geben wird?
Die letzte wurde, soviel ich weiß, 2005 von Irland herausgegeben.

LG Udo
 
Hallo Udo!
Kann ich mich mal erkundigen, geht ja in Kuerze los die Veranstaltung.Gebe Dir Bescheid.
Gruss Michael
 
Hallo Udo und andere Briefmarkenfreunde!
Anlaesslich der Apimondia- Veranstaltung gibt die argentinische Post keine Sondermarke heraus.
Gruss Michael
 
Schade. Aber vielen Dank für die Info!

LG Udo
 
Propolis als Pflanzenschutzmittel gegen Pilzbefall bei Zierpflanzen

Eine Studie der Fakultaet der Agrarwissenschaften untersucht, ob Propolis sich als Pilzbekaempfungsmittel in Pflanzgaerten fuer Zierplfanzen einsetzen laesst.
Die Untersuchung sucht nach Loesungen, welche in Pflanzungen bei denen es durch reduzierten Raum und viele Pflanzen immer wieder zum Ausbruch von Krankheiten kommt, die fuer Verdruss bei den Produzenten von Schnittblumen und Zierpflanzen sorgen.
Diese Problematik macht es notwendig nach Strategien der Bekaempfung dieser Krankheiten zu suchen, die umweltvertraeglich sind und die Anwender gesundheitlich nicht gefaehrten bei der Anwendung von Pilzbekaempfungsmitteln.
Diese Besorgnis rief die Idee hervor, mit organischen, biologischen Mitteln wie Propolis die von Pilzkrankheiten befallenen Pflanzen experimentell zu behandeln um den Befall zu kontrollieren.
Im Rahmen des Projektes sammelte man verschiedenste Pilze in Pflanzgaerten und Gewaechshaeusern um diese morphologisch und genetisch im Labor einzuordnen.
Momentan befindet man sich in der Phase der Erprobung , ob Propolis als Naturmittel den verschiedenen Pilzen Einhalt gebieten kann.
Man hofft, dass Propolis die Pilze abkapseln und besser noch abtoeten kann.
Sollte sich dies bestaetigen, wird man zu Feldversuchen bei Anpflanzungen in Freipflanzungen und in Gewachshaeusern schreiten wo diese Krankheiten staendig auftreten.
Auch gilt es zu erforschen, wenn diese Experimente erfolgreich sind, was genau die Mechanismen von Propolis sind, die diese Wirkung hervorrufen.

Quelle: arg. Imkerzeitung
Gruss Michael
 
Das wäre aber ein sehr wertvoller und teurer Pflanzenschutz!?
 
Hallo Christian!
Hatte ich mir auch schon gedacht, aber man muss ja erst sehen, ob es ueberhaupt funktioniert und dann wird es wie es ja immer so ist, nicht jeder benutzen wollen.
Dann geht man hier in warmen Gegenden und da gehoeren ja auch Teile von Argentinien dazu, von einer Produktionsrate von bis zu 380 Gramm Propolio in 21 Tagen/ Beute aus und das fuehrt ja bei diesen "Honigfabriken" wie man sie von dort kennt, ja zu groesseren Mengen, zumal das Produkt hier auf den heimischen Maerkten bei den Leuten ja nur ein Nischendasein fristet.
Gruss Michael
 
MEXIKO: Klimawechsel und Braende gegen die Imkerei

Die Beisitzerin in der "Union der Imker von Yucatan", Nelly Ortiz Vazquez, erklaerte, dass der Klimawandel, die Abholzung und die Braende natuerlicher und provozierter Art und die Verwendung grosser Landflaechen fuer Rinder- und Schweinezucht eine staendige Reduzierung der Bienenvoelker und des Honigertrages hervorrufen.
Von 260000 Beuten noch vor 3 Jahren sprechen wir heute von 200000 Beuten, es sind also 60000 verschwunden und dadurch verringert sich im Verband jedes Jahr die Honigproduktion und wir erreichen, selbst wenn wir wollten nicht mehr das gesteckte Ziel von 8000 Tonnen/ Jahr.
Es fehlt an Bremsung der Ausdehnung der Viehwirtschaft und der Brandrodung und der Unterstuetzung der Imker um die staendigen Verluste aufzufangen und den Niedergang durch Aufstockung der Beuten zu beheben.
Sie informierte, dass fuer die Trockenheit welche die Zone ab Abril 2011 wieder befiel 5oo Tonnen Zucker an 2000 Mitglieder in 38 Gemeinden verteilt wurden um die Bienen kuenstlich zu ernaehren.
Im Zeitraum von November 2010 bis Maerz 2011 konnten im Bundesstaat Yacatan nur um die 500 Tonnen Honig geerntet werden waehrend im selben Zeitraum der letzten Jahre zwischen 2-3000 Tonnen zur Verfuegung standen.
Der Preis ist in Ordnung erklaerte sie, er liegt bei 32 mex. Peso/ Kg und der internationale Preis bei 2000 $ / Tonne.Wir mussten wieder aus anderen Bundesstaaten zukaufen weil wir die gesteckten Ziele von 8000 Tonnen bis Ende Juni nicht erreichten um unsere Exporte nach Europa und Deutschland durchfuehren zu koennen.Das ist sehr aergerlich, aber die Realitaet.
Nicht die Varroa eingeschlossen, schaedigt uns nichts so wie der Klimawandel, schloss sie.

Quelle:arg. Imkerzeitung

1 Euro entspricht 18,53 mex. Peso
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beisitzerin in der "Union der Imker von Yucatan", Nelly Ortiz Vazquez, erklaerte, dass der Klimawandel, die Abholzung und die Braende natuerlicher und provozierter Art und die Verwendung grosser Landflaechen fuer Rinder- und Schweinezucht eine staendige Reduzierung der Bienenvoelker und des Honigertrages hervorrufen.

Solche. leider traurige, aber dennoch sehr wertvolle Berichte, sendet der ORF in letzter Zeit mehrere, erst unlängst kam ein haarsträubender Bericht aus Brasilien, dort kämpft Bischof Kräutler um wertvolles Land den Bewohnern der Diözöse Xingu zu erhalten.

Bitte Michael berichte uns weiter mit solchen leider traurigen Tatsachen, erst wenn die ganze Welt hinsieht, erst dann wird sich was ändern.

Josef
 
Die haben doch ueberall die Haende drin, aber wo es nicht mehr regnet , da waechst der Samen von denen auch nicht mehr so richtig. Aber es ist noch viel schoener, da gibt es Leute die sind Vegetarier und gegen alle Formen von moderner Lebensmittelerzeugung, haben aber ihr Aktienkapital gerade in solchen Firmen investiert und freuen sich wie kleine Kinder wenn der Kurs wieder mal wieder nach oben geht. Mir persoenlich ist so ein Fall bekannt.Man will aber jetzt da aussteigen und besser in Ruestungsbetriebe einsteigen, denn wenn es mit dem Iran losgeht, ist dort wieder eine Gewinnmitnahme drin.
Gruss Michael
 
Das tollst an den ganzen Kriegen ist, wenn man in der Befölkerung, der beteiligten Partein, eine Umfrage macht. Dann will keiner Krieg. Da stellt sich dann die Frage wer überhaupt das Sagen hat.

Aber ich glaube ich Antwort kennen die Meisten. Zumindest sind wir Normalos es nicht. :les:
 
Da faellt mir ein Zitat von Josef Ackermann ein: Frau Merkel hat sich getaeuscht, sie ist nicht an der Macht, sie ist nur an der Regierung!
 
Geburtstag eines Senadors

Am gestrigen Sonntag hat zum Schrecken vieler wieder der Geburtstag des Senadors Juan Carlos Galaverna (62) stattgefunden. Anbei einige Zahlen von dieser Veranstaltung:Es kamen zum Einsatz 4000Kg Rindfleisch (Exportqualitaet), 3000 Kg Wuerstchen, lastwagenweise Bier , Broetchen , Limonade etc.
Im Einsatz waren 1200 Leibwaechter und 200 Ober. Geladen waren 10.000 Gaeste und gekostet hat der Spass ca. 64000 Euro.
Der Herr war in jungen Jahren Verkaeufer von Innereien. Losen und Schiffschaukelbremser, bis er durch Kontakt zu ehemals Maechtigen eine Karriere als Politiker machte.
Soziale Verbaende prodestierten gegeueber der Veranstaltung gegen das "perverse Fest" und kritisierten scharf den Gastgeber und auch die Gaeste.
In Paraguay leben von 6,5 Millionen Einwohnern, 1,5 Millionen in absuluter Armut. Das heisst ein Einkommen weniger als 3 $ pro Tag.
Anbei 2 Bilder aus der "Kueche". Copyreight: Diario Ultima Hora , Asuncion /py
 

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@ Kurt : Ja, mich hat er noch nicht eingeladen, da haette ich beim Verzehr etwas geholfen.
Anmerkung zum Grillverfahren: In Deutschland habe ich das noch nicht gesehen, scheint mir dort auch nicht ueblich zu sein.
Das Fleisch steht entlang der Feuergrube und gart langsam und es besteht keine Gefaehr durch verbrennen, wenn Fett
herabtropft. Deshalb auch gut fuer fettiges Schweinefleisch geeignet. Auch laesst sich gut Brennmaterial ohne grosse
Umstaende nachfuellen.
Gruss Michael
 
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