tommy
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Hallo Zusammen,
ich habe letztes Jahr mein einziges Volk und dieses Frühjahr meine drei Völker durch Futterabriss verloren (sieht nicht gut aus wenn den Bienen einfach das Licht abgedreht wurde).
Ich bin nun dabei der Frage nachzugehen woran das liegen könnte um a) das Verhalten der Bienen besser zu verstehen b) ihnen besser helfen zu können (und auch mir) damit das nicht wieder passiert.
Ich imkere mit Zander 10 Waben, Überwinterung auf zwei Zargen; es war genügend Futter vorhanden; (ich sitze nun auf drei Zargen Futter ohne Bienen, halt stimmt nicht ganz, ich bekomme demnächst wieder ein Volk und zwei Ableger)
Ich habe nun folgende Tipps erhalten:
Wenn es im Februar nach einer Wärmeperiode wieder sehr kalt wird dann haben die Bienen schon mit Brut begonnen und versuchen nun diese zu schützen; sie können die Traube nicht verlassen, d.h. sie müssen von dem Futter was zwischen den Waben der Traube eingelagert ist leben. Wenn sie zu wenig eingelagert/von oben umgetragen haben bis es kalt wird und die Kälte zu lange dauert verhungern sie alle.
Das passiert meist bei schwachen Völkern.
Gegenmaßnahmen:
im Dezember bei der Oxalsäurebehandlung eventuell von der oberen Zarge Futterwaben nach unten geben wenn in den Randwaben kein Futter ist.
Im Februar mal reinsehen (wenn die Temperatur es erlaubt) und wenn zu wenig Futter in der unteren Zarge ist eine Futterwabe mitten ins Brutnest hängen.
Den Abstand zwischen den beiden Zargen überprüfen, wenn er zu groß ist die Beute etwas absägen (da frage ich mich schon warum das bei mir sein soll nachdem die anderen Anfänger aus dem Kurs die gleichen Beuten nutzen?!?)
Ein wenig Frage ich mich auch ob es an meinem Standort liegen könnte, da es zwei Winter hintereinander passiert ist und den Imkern rundum nicht in diesem Ausmaß (Futterabriss kommt schon vor, aber selten war die Aussage); die Bienen sind vor Westwind geschützt, aber Ostwind kommt durch.
Außerdem war meiner Ansicht nach nur ein Volk schwach, eines sehr stark (viel Brut vorhanden) das wiederspricht der Theorie dass das nur schwachen Völkern passiert (aber vielleicht weiß ich als Anfänger nur nicht wie ein starkes Volk nach dem Winter im Februar aussieht).
Nun liebe Experten und Forentummler, was meint ihr zu diesem Thema, worauf sollte ich nächstes Frühjahr oder auch bei der Einwinterung vorbereitend achten!!
LGT
ich habe letztes Jahr mein einziges Volk und dieses Frühjahr meine drei Völker durch Futterabriss verloren (sieht nicht gut aus wenn den Bienen einfach das Licht abgedreht wurde).
Ich bin nun dabei der Frage nachzugehen woran das liegen könnte um a) das Verhalten der Bienen besser zu verstehen b) ihnen besser helfen zu können (und auch mir) damit das nicht wieder passiert.
Ich imkere mit Zander 10 Waben, Überwinterung auf zwei Zargen; es war genügend Futter vorhanden; (ich sitze nun auf drei Zargen Futter ohne Bienen, halt stimmt nicht ganz, ich bekomme demnächst wieder ein Volk und zwei Ableger)
Ich habe nun folgende Tipps erhalten:
Wenn es im Februar nach einer Wärmeperiode wieder sehr kalt wird dann haben die Bienen schon mit Brut begonnen und versuchen nun diese zu schützen; sie können die Traube nicht verlassen, d.h. sie müssen von dem Futter was zwischen den Waben der Traube eingelagert ist leben. Wenn sie zu wenig eingelagert/von oben umgetragen haben bis es kalt wird und die Kälte zu lange dauert verhungern sie alle.
Das passiert meist bei schwachen Völkern.
Gegenmaßnahmen:
im Dezember bei der Oxalsäurebehandlung eventuell von der oberen Zarge Futterwaben nach unten geben wenn in den Randwaben kein Futter ist.
Im Februar mal reinsehen (wenn die Temperatur es erlaubt) und wenn zu wenig Futter in der unteren Zarge ist eine Futterwabe mitten ins Brutnest hängen.
Den Abstand zwischen den beiden Zargen überprüfen, wenn er zu groß ist die Beute etwas absägen (da frage ich mich schon warum das bei mir sein soll nachdem die anderen Anfänger aus dem Kurs die gleichen Beuten nutzen?!?)
Ein wenig Frage ich mich auch ob es an meinem Standort liegen könnte, da es zwei Winter hintereinander passiert ist und den Imkern rundum nicht in diesem Ausmaß (Futterabriss kommt schon vor, aber selten war die Aussage); die Bienen sind vor Westwind geschützt, aber Ostwind kommt durch.
Außerdem war meiner Ansicht nach nur ein Volk schwach, eines sehr stark (viel Brut vorhanden) das wiederspricht der Theorie dass das nur schwachen Völkern passiert (aber vielleicht weiß ich als Anfänger nur nicht wie ein starkes Volk nach dem Winter im Februar aussieht).
Nun liebe Experten und Forentummler, was meint ihr zu diesem Thema, worauf sollte ich nächstes Frühjahr oder auch bei der Einwinterung vorbereitend achten!!
LGT