Einfüttern 2014 ff. aktuell 2017

AW: Einfüttern 2014 ff. aktuell 2016

Hallo,
ich habe die großen Api Invert 28kg Tüten in den Kartonagen. Der Inhalt kommt in eine Futterzarge. Mir war es immer zu Schade den Rest in der Tüte zu vergeuden. So habe ich den Beutel über der Futterzarge schräg gehalten und die untere Ecke mit einer Schere aufgeschnitten. Fast!!! alles lief nun noch raus, ca. 200-300g.
Ich dachte bei Tschiwi wäre es der Rest der Tüten gewesen (Apiinvert), aber es ist wohl ein prall gefüllter Gefrierbeutel oder ähnliches. Wenn Du damit klar kommst ok, besser würde ich einen festen Behälter oder Futterzarge finden, da -wie Du es schon beschrieben hast- kleine Problemchen entstehen wie etwa Auslaufen etc..
Ich nehme Dein Foto zum Anlass die von mir erwähnten Apiinverttüten nach Entleerung noch auf die Oberrähmchen aufzulegen um auch die letzten Gramm noch von den Bienen auslecken zu lassen.
 
AW: Einfüttern 2014 ff. aktuell 2016

Hallo miteinander,

den interessanten Wiegebericht vom Max möchte ich mal als Anlaß nehmen, diesen alten Einfütterungs-Thread wieder aufleben zu lassen. Vielleicht mag einer der Admins den Titel ändern auf "aktuell 2017"?

Wie schaut es bei Euch aktuell mit dem einfüttern aus?
Habt ihr schon angefangen, wieviel ist drin, wieviel möchtet ihr drin haben - und überwintert ihr ein- oder zweiräumig?

So richtig angefangen mit einfüttern habe ich aktuell noch nicht. Alle Völker sind auf einer Zarge. Ich möchte per Ende September 16 kg Futter drinnen haben. Kontrolliert wird das mit der Kofferwaage. Eingefüttert wird langsam, ca. 1 Liter alle 1-2 Tage.
Eine Reizfütterung im Frühling (ala Josef) mache ich nicht, dazu ist hier das Wetter und somit der Trachtbeginn viel zu unvorhersehbar. Daher auch die große Futtermenge.

Im Moment füttere ich etwa 1/5 meiner Völker mit der Gurkenglasmethode, der Rest hat genug drinnen. Genug heisst in dem Falle bis zu 10 kg. Einzelne sogar schon 15 kg.
Da jetzt das Springkraut ansteht werde ich die letzten 5-6 kg wohl erst Anfang September anfangen ein zu füttern. Bis dahin versuche ich die Völker bei 10 kg zu halten.
Letztes Jahr überfütterte ich einige Völker mit bis zu 19 kg Futter (Einzarger!) - keine Ahnung wo sie das gelagert haben. Überwintert haben sie aber gut!

Wenn sie jetzt das Gewicht halten und nichts nennenswertes eintragen, dann werde ich heuer von den 20 bestellten Kanistern nur ca. 9 verbrauchen. Das ist sehr erfreulich, denn im Frühling kann man immer Sirup-Reserven gebrauchen :)


Wie macht ihr es heuer?

Servus,

Nils
 
Halte mich auch noch zurück mit dem Einfüttern. Letztes Jahr hätte es beinahe ein Problem wegen Überfütterung gegeben, Springkraut hat brutal reingehauen.
Abgeschleuderte WV haben 5l Sirup bekommen. Jungvölker haben noch genug drin und nichts bekommen.

Gruß
Uwe
 
AW: Einfüttern 2014 ff. aktuell 2016

Wie schaut es bei Euch aktuell mit dem einfüttern aus?
Habt ihr schon angefangen, wieviel ist drin, wieviel möchtet ihr drin haben - und überwintert ihr ein- oder zweiräumig?

Vor vier Tagen habe ich mit der Fütterung bei 36,4 kg begonnen, mit gestrigen Daten steht das Volk bei exakt 40,0 kg. Dieses Gewicht versteht sich mit einem BrR und einer aufgesetzten Futterzarge die beim Einwintern entnommen wird.

Eine Reizfütterung im Frühling (ala Josef) mache ich nicht, dazu ist hier das Wetter und somit der Trachtbeginn viel zu unvorhersehbar. Daher auch die große Futtermenge.

Zur Sicherheit solltest Dir schon einige Fladen vorbereiten, brauchst sie, ist gut sie zur Hand zu haben, zudem macht diese Vorbereitungsarbeit/Vorfreude doch auch etwas Spaß.


Wenn sie jetzt das Gewicht halten und nichts nennenswertes eintragen, dann werde ich heuer von den 20 bestellten Kanistern nur ca. 9 verbrauchen. Das ist sehr erfreulich, ...

Na siehste, hier wirst noch zu einem Sparefroh.

Josef
 
Hab den Völkern vor 2 Wochen 14 Kilo im Kübel flüßig gegeben. Vorher 5 Kilo langsam per Glas. Alles wurde schnell abgenommen. Derzeit stehen sie bei ca. 12 Kilo einzargig. Am Sonntag verreise ich für 4 Wochen. Mitte September ergänze ich auf 12-14 Kilo. Das Springkraut bringt im Moment nichts. Ich hab's direkt am Stand. Keine Bienen drauf. Nur vereinzelt Hummeln.
 
Heute morgen haben alle Völker die zweite 5 Kg Ration bekommen. Gerade so in einer Regenpause fertig geworden. Ende nächster Woche gibt es noch einmal 5 Kg Sirup, Dann werd ich auch erstmal in den Urlaub, danach wird dann zu ende Aufgefüttert. Wenn das Wetter passt kommt hier auch immer noch Klecktracht rein, ich habe hier kein greening und auch kein Springkraut, dafür aber tausende andere Pflanzen die noch bis in den Oktober blühen. Zur Zeit sieht man es auch an den Kunterbunten Pollen die reinkommen. Ein Vorteil wenn man mit seinen Völker in einer Großstadt steht.
 
Letztes Jahr hätte es beinahe ein Problem wegen Überfütterung gegeben,

Welches Problem meinst du? Kein Platz für Brut? Kannst du oder jemand anderer bitte kurz erklären welche Probleme es durch Überfütterung geben kann.
 
Welches Problem meinst du? Kein Platz für Brut? Kannst du oder jemand anderer bitte kurz erklären welche Probleme es durch Überfütterung geben kann.

Richtig, kein Platz für die Brut der Winterbienen.

Lg
 
Richtig, kein Platz für die Brut der Winterbienen

Da musst aber verdammt aufpassen, haben die Bienen zuviel Futter, dies gilt imübrigen auch für den herbst, so wird die Brut erbarmungslos ausgeräumt. Bitte sag uns Bescheid wie der aktuelle Brut- und Futterstand aussieht.

Josef
 
Da ich 2 Völker auf der Waage habe, kann ich den Futterverbrauch gut kontrollieren.

Ich habe nach dem Abschleudern gleich 3L Futter gegeben, eine Woche später nochmal 3L. Dann 2x an einem Regentag nochmal jeweils 3L.
Denke derzeit haben sie genug drinnen. Den täglichen Bedarf tragen sie ein. Waage täglich fast unverändert.
Ev. Restfutter werde ich bis Mitte September ergänzen.
Jungvölker werden in kleineren Schritten mit Pausen gefüttert.
 
Ich hätte eine Frage:
Ich hab 20 kg Biorohrzucker bekomme. Kann ich den zum Einfüttern verwenden oder ist das nichts für die Bienen?

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
 
Ich hätte eine Frage:
Ich hab 20 kg Biorohrzucker bekomme. Kann ich den zum Einfüttern verwenden oder ist das nichts für die Bienen?

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Hallo,

kannst du problemlos verwenden, hat nur eine andere Farbe.

Rohrzucker.jpg
 
Brauner oder weisser Zucker ?

Beim braunen meine ich das es Probleme gibt, da hier Stoffe drin sind, die im Winter die Kotblase der Bienen arg belasten.
 
Heute war wiederum füttern angesagt, vor allem die 4 + 5 Wabenvölker wurden mit jeweils einem 1 kg Futterglas 3 : 2 Lösung verwöhnt.

Zu später Stunde und schon bei relativer Dunkelheit kam mir noch das Forum in den Sinne, eben deswegen dieses etwas sonderbare Foto.

Josef
 

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  • Futterglas.jpg
    Futterglas.jpg
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Wir haben mittlerweile Anfang Oktober, fast schon Mitte.
Wie schauts bei Euch mit der Einfütterung aus? Schon fertig? Fehlt noch was?

Erstmals habe ich heuer ausschließlich einzargige Völker ein zu wintern und wenn meine Kofferwaage nicht lügt, dann haben die Völker zwischen 12 und 14 kg Futter intus. Einzelne auch 15 kg. Die nächsten 2 Wochen möchte ich noch so weit zufüttern, daß dieses Gewicht gehalten wird, ab Ende Oktober soll es dann aber endlich gut sein.

Unsicher bin ich mir ein wenig wieviel ich ihnen noch "zumuten" soll, ohne das Brutnest ein zu engen oder sie kalt sitzen zu lassen.
Allerdings habe ich letztes Jahr 2 Einzarger überfüttert mit 17 und 20 kg Futter per Mitte Oktober - und die Völker kamen gut aus dem Winter.

Eine Fütterung im Februar/März (wie Josef es macht) geht bei unserem Wetter nicht. Februar bis April ist bei uns Winter. Da möchte ich nicht füttern müssen. Lieber jetzt ein paar Kilo mehr.


Servus,

Nils
 
Hallo Nils

Ich überwintere heuer das erste mal zander einzargig und bin dadurch etwas verunsichert.
Nach dem letzten Wiegen hatte ich zwischen 13 und 15 kg( 23.9., hinten gemessen). Danch habe ich ihnen noch einmal je 7 l gegeben. Das haben sie aber nicht mehr zur Gänze abgenommen. ca 3 Brutwaben waren da noch vorhanden, bei den Stöcken in denen ich nachgeaschaut habe.Am Sonntag habe ich die halbvollen Kübel weggeleert, da es schon leicht gärig wurde. Und um diese Jahreszeit noch einmal Futter aufsetzen?
Was zeigt denn deine Waage und wie misst du? Ich wiege immer nur hinten, mit Deckel, aber ohne Blechdeckel. Oder sind deine Angaben berechnet( also nur Futter)
Ich habe irgendwo gelesen, dass das Gesamtgewicht 32-36 kg bei einzargen haben soll und das haben meine heuer nicht erreicht. Allerdings hab ich die Fütterung a la Josef ab Februar fix eingeplant. Somit hoffe ich doch, dass es bis dort hin reicht, oder soll ich es noch versuchen, ob sie noch etwas annehmen?
 
Im letzten Jahr bin ich mit 10-12 Kilo Futter ganz gut ausgekommen.
Aufpassen muss man im April bei Kälterückschlägen.
Ich sehe wenig Sinn im April 3 Futterwaben zu entnehmen.
 
Eine Fütterung im Februar/März (wie Josef es macht) geht bei unserem Wetter nicht. Februar bis April ist bei uns Winter. Da möchte ich nicht füttern müssen.

Nils, du getraust dich nur nicht, geb mir ab Mitte Feber für etwa drei Wochen gratis Kost und Quartier,folglich würde ich kommen um den Bienen zeigen wo es lang geht. Bitte zu bedenken, auch bei mir werden bis zumindest Mitte März keine Völker geöffnet, der FuT wird in einem Zwischenrahmen direkt über den Bienensitz gegeben, hierzu genügt ein 3 x 1 cm Lückerl.


Ich habe irgendwo gelesen, dass das Gesamtgewicht 32-36 kg bei einzargen haben soll und das haben meine heuer nicht erreicht. Allerdings hab ich die Fütterung a la Josef ab Februar fix eingeplant. Somit hoffe ich doch, dass es bis dort hin reicht, oder soll ich es noch versuchen, ob sie noch etwas annehmen?

Ich überwintere heuer das erste mal zander einzargig und bin dadurch etwas verunsichert.
Nach dem letzten Wiegen hatte ich zwischen 13 und 15 kg( 23.9., hinten gemessen).

Das Gewicht mit 32 -36 kg kommt so hin, aber was ich nun nicht verstehe sind die 13 und 15 kg. Gewogen wurde per Kofferwaage -nehme ich an- somit wären die Stöcke 26 bis 30 Kilo schwer, was reichlich knapp wäre. Was ich aber nicht verstehe, warum wurden die halbvollen Kübeln nicht mehr angenommen, war das Futter eventuell schon verdorben?

Ein Gr. Stelzendorfer Imker berichtete mir heute, in den nächsten Tagen soll das Wetter besser werden, da kannst noch rasch das eine oder andere 1 kg Futterglas mit einer warmen 3 : 2 Lösung geben, zwei Gläser sind innert 24 Stunden weg.

Jsoef
 
Genau das macht mir sorgen. Die Kübel waren nach einer Woche sicher noch nicht gärig, deßhalb habe ich sie belassen. Nach der 2ten Woche habe ich sie dann weggenommen, nachdem die Annahme so schlecht war. Gärig waren sie auch da noch nicht. Hab gekostet und gerochen. Ich dachte, dass es einfach schon zu spät ist für die Futterannahme.
Ich habe insgesamt sehr viel eingefüttert ( zwischen 21 und 28 kg seit der Brutenentahme Anfang Juli), aber der Verbrauch bis jetzt war auch extrem hoch, so ist trotz guter Abnahme das Gewicht nur sehr langsam angestiegen, und dann war plötzlich Schluss mit der Annahme.

Dann werde ich am Samstag ( Wetter soll wirklich schön werden) noch einmal probieren, ob sie vielleicht doch noch was nehmen.

Danke für die Hilfe
Claudia
 
Nils, du getraust dich nur nicht, geb mir ab Mitte Feber für etwa drei Wochen gratis Kost und Quartier,folglich würde ich kommen um den Bienen zeigen wo es lang geht. Bitte zu bedenken, auch bei mir werden bis zumindest Mitte März keine Völker geöffnet, der FuT wird in einem Zwischenrahmen direkt über den Bienensitz gegeben, hierzu genügt ein 3 x 1 cm Lückerl.




Das Gewicht mit 32 -36 kg kommt so hin, aber was ich nun nicht verstehe sind die 13 und 15 kg. Gewogen wurde per Kofferwaage -nehme ich an- somit wären die Stöcke 26 bis 30 Kilo schwer, was reichlich knapp wäre. Was ich aber nicht verstehe, warum wurden die halbvollen Kübeln nicht mehr angenommen, war das Futter eventuell schon verdorben?

Ein Gr. Stelzendorfer Imker berichtete mir heute, in den nächsten Tagen soll das Wetter besser werden, da kannst noch rasch das eine oder andere 1 kg Futterglas mit einer warmen 3 : 2 Lösung geben, zwei Gläser sind innert 24 Stunden weg.

Jsoef

Es ist ja immer die gleiche Diskussion: Nils und ich sind im Voralpenland und vor Mitte März brauchen mir nicht Füttern oder sonstwas.
Wir können noch einen Wintereinbruch bekommen, der bei zweistelligen Minusgraden liegen kann, mit viel Schnee und allem was dazu gehört, wenn die Wiener schon die Kirschblüte haben.
Futterteig lege ich nur auf, falls das Futter ausgehen könnte, oder ein Futterabriss droht, ansonsten ist das bei uns viel zu gefährlich.

Habe ich letzten Frühjahr bei ein paar wichtigen Völkern gemacht, nicht dass mir die Zuchtköniginnen hops gehen...


(Ich versteh' es nicht, ich musste nun wieder alle Umlaute nacheditieren, obwohl ich den Browser gewechselt habe..., beim Zitat habe ich nichts geändert...., immer nach dem Speichern schauts dann furchtbar aus...)
 
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