Cremehonig und ungerührter Honig

Danke Martin für dein Video welches du mir auf Facebook zukommen lassen hast. Ist das beim Hahn ein Kugel oder Scheibenventil?


Woher hast das?
 
Danke Martin für dein Video welches du mir auf Facebook zukommen lassen hast. Ist das beim Hahn ein Kugel oder Scheibenventil?


Woher hast das?

Servus Christoph.
Gern geschehen. Ist ein Scheibenventil bei Geller bestellt.
Gruß Martin
 
Liebe Cremehonigrührer:)

ich habe ein Problem, bei dem ich mir wirklich nicht sicher bin wie ich das lösen kann. Ich habe mir auf Ratschlag ja die Cremehonigrührmaschine von Lyson gekauft.
Das Problem ist folgendes: Ich habe jetzt schon mal die erste Charge Cremehonig gerührt, funktioniert an und für sich tadellos, also 15 min on, 60 min off. Nach 3 Tagen sah der Honig sehr schön cremig aus, das war das Zeichen für mich er sei fertig. Eine Woche später wollte ich dann den Cremehonig in einen Abfüllbehälter ablassen; oben die Schaumschicht so gut es geht abgeschöpft, das Gerät auf 30°C gestellt und nach ~20 min dann gerührt. Also nach rund 30 min war der Cremehonig ablassbar und fertig. Dann normal in Gläser abgefüllt. Und dann das: Mit der Zeit beginnt wieder eine Trennung (Honig, Schaum) was einfach viele Leute nicht mögen bzw. ich auch wirklich nicht schön finde. Hat jemand einen oder mehrere Tipps für mich wie ich da "perfekten" Cremehonig machen kann? Die Maschine hätte ich schon mal und ein wunderbarer Frühjahresblütenhonig ist auch da.

Lg Clemens
 
Danke fix, das hilft ein bisschen. Den Tread kenne ich natürlich.

Aktuelle Situation: Habe noch ca. 15 Kilo Honig im Rührer. 5 cm Cremehonig und 5 cm Schaumschicht? Was würdest du/ihr machen? Alles auftauen, abkühlen lassen, schaum weg, animpfen, rühren? Die Temp. sollte ja ab jetzt super passen.
 
Heute ist wiederum eine Serie frisch gerührter Cremehonig bereit um abgefüllt zu werden, leider kann ich zur Zeit nicht auf Details eingehen, am Abend reden wir ausführlich darüber.

Josef
 
AW: Cremehonig und ungerührter Honig

Hallo Clemens,

ich hab auch eine Lyson,
mag sein, dass die Füllhöhe nicht stimmt,
ich fülle immer so ein, dass der Flügel (Rührer) immer ganz bedeckt ist, damit keine Luft eingezogen wird - also Füllhöhe immer zwischen den Flügeln.
Hatte noch nie Schaum,
LG Sabine
 
Aktuelle Situation: Habe noch ca. 15 Kilo Honig im Rührer. 5 cm Cremehonig und 5 cm Schaumschicht? Was würdest du/ihr machen? Alles auftauen, abkühlen lassen, schaum weg, animpfen, rühren? Die Temp. sollte ja ab jetzt super passen.
Ich esse ihn selber, schmeckt hervorragend auch wenn er sich langsam entcremt,
 
Ist vielleicht der Raum zu warm?
 
Zenz; ja das kann natürlich sein. Wegen logistischer Probleme steht der Rührer in der Bienenhütte. Dort wird es zu heiß sein. Aber ist dies der einzige Grund, sprich: sind Temperatur, Ausgangshonig sowie Rührwerk die einzigen drei Parameter die einen Cremehonig zu einem perfekten Cremehonig machen? Für jeden Tipp dankbar.

Fix; werd ich wohl machen. Der Geschmack ist herrlich ja.

Josef; ich bin und bleibe gespannt

Wildblume; guter Punkt. Meine Füllmenge war beiu ~50% des Gesamtvolumens, also rund 30 kg Honig.
Merci vorab:b96
 
Aktuelle Situation: Habe noch ca. 15 Kilo Honig im Rührer. 5 cm Cremehonig und 5 cm Schaumschicht? Was würdest du/ihr machen? Alles auftauen, abkühlen lassen, schaum weg, animpfen, rühren? Die Temp. sollte ja ab jetzt super passen.

Woher der relativ viele Schaum kommt ist mir nicht ganz klar, kam etwa der Honig direkt von der Schleuder ins Sieb und schon vor dort in Lagerbenälter, also ohne jedweder Klärung, oder wird der Honig mit voller Power gerührt?

Egal wie und was auch immer, ich würde die Maschine hinten etwas schräg stellen, nun ganz langsam und vorsichtig Honig um Honig ablassen und zwar solange bis das erste Schaumstreifchen sichtbar wird.

Nun kannst entscheiden, entweder, und wie fix schon meinte, diesen restlichen Honig als Schaumhonig anbieten, oder gänzlich verflüssigen. Auch eine Weiterverarbeitung wie Met-Honigweine und Liköre wäre eine wunderbare Alternative.

Wie im angefügten Bild ersichtlich kann im Rührwerk völlig unmöglich Schaum entstehen, hier ist auch sekundär wir hoch eingefüllt wurde, theoretisch genügt es sogar, wenn sich der unterste Balken im Honig befindet.

Josef

Cremehonig frisch.jpg
 
AW: Cremehonig und ungerührter Honig

Woher der relativ viele Schaum kommt ist mir nicht ganz klar, kam etwa der Honig direkt von der Schleuder ins Sieb und schon vor dort in Lagerbenälter, also ohne jedweder Klärung, oder wird der Honig mit voller Power gerührt?

Egal wie und was auch immer, ich würde die Maschine hinten etwas schräg stellen, nun ganz langsam und vorsichtig Honig um Honig ablassen und zwar solange bis das erste Schaumstreifchen sichtbar wird.

Nun kannst entscheiden, entweder, und wie fix schon meinte, diesen restlichen Honig als Schaumhonig anbieten, oder gänzlich verflüssigen. Auch eine Weiterverarbeitung wie Met-Honigweine und Liköre wäre eine wunderbare Alternative.

Wie im angefügten Bild ersichtlich kann im Rührwerk völlig unmöglich Schaum entstehen, hier ist auch sekundär wir hoch eingefüllt wurde, theoretisch genügt es sogar, wenn sich der unterste Balken im Honig befindet.

Josef

Anhang anzeigen 77821

Ich hab noch nicht so oft Cremehonig gerührt,
aber einmal war der Rührer ein wenig oben im "Freien", hat Luft reingezogen.
Seit ich genau darauf achte immer einen Honigstand zwischen den "Flügeln" zu haben,
ist mir das nicht mehr passiert.
LG Sabine
 
Servus Christoph.
Gern geschehen. Ist ein Scheibenventil bei Geller bestellt.
Gruß Martin

Hallo Martin,

bist du zufrieden mit dem Ventil?
Ich habe nun meinen Lyson bekommen, die erste Charge gerührt und war soweit auch begeistert. Heute wollte ich abfüllen und komme mit dem Quetschhahn überhaupt nicht klar. Beim Schließen drückt sich der Honig leider seitlich raus (läuft auch über die Schloßschraube) und tropft dann nach, was dazu führt dass der Gläserwechsel nur schwer funktioniert. War total euphorisch vorm Abfüllen und bin nun ziemlich enttäuscht. Ging es dir ähnlich, oder wieso hast du den Hahn ausgewechselt?

Schöne Grüße,
Tobias
 
Heute wollte ich abfüllen und komme mit dem Quetschhahn überhaupt nicht klar. Beim Schließen drückt sich der Honig leider seitlich raus (läuft auch über die Schloßschraube) und tropft dann nach,

Einfach die links des Schiebers befindliche Schraube -ich denke ein 10er Schlüssel- nachziehen, geht tadellos und da kommt kein Tropfen Honig heraus

Josef
 
Einfach die links des Schiebers befindliche Schraube -ich denke ein 10er Schlüssel- nachziehen, geht tadellos und da kommt kein Tropfen Honig heraus

Josef

Hallo Josef,

danke für den Tipp. Das war auch mein erster Gedanke, hat leider auch keine Verbesserung gebracht. Ich habe das Gefühl, dass der Edelstahldeckel, mit den Hahn öffnet nicht perfekt eben ist bzw. nach vorne verbogen. Finde den Deckel im Vergleich zum aufgeschraubten Flansch auch zu dünn, Ich stelle gleich noch paar Bilder ein.

Grüße,
Tobias
 
Hier auch schon mein Foto, wir sehen den zumindest 3 mm starken Schieber des Quetschahns, der schließt perfekt ab, da quillt kein Tropfen Honig hervor.

Josef

Quetschhahn.jpg
 
Lieben Dank. Hier sind meine Bilder...20181119_173521.jpg20181119_173327.jpg20181119_175921.jpg

Sieht ähnlich, aber doch irgendwie anders aus.

Vielleicht versuche ich nochmal stärker anzuziehen. Hatte Angst den Oring abzuscheren, wenn ich es übertreibe...

Viele Grüße,
Tobias
 
Verbogen und auch verzogen ist nichts, auch die beiden Schrauben sind ordentlich angebracht, versuch nun beide etwas fester anzuziehen.

Bezüglich des roten Dichtungsringes brauchst überhaupt keine Sorgen zu haben, meiner ist immer noch Original und schon zumindest seit fünf Jahren und nahezu täglich im Einsatz.

Wennst dies intus hast wirst mir der Maschine echt Freude haben, ist ein wirklich gutes Stück.

Josef
 
Ja, hoffe, dass ich das morgen durch noch stärkeres Anziehen behoben bekomme.

Was hälst du von der Konsistenz des Honigs? Meinst du das passt einigermaßen? Hatte ihn nur ganz kurz bei 30°C angewärmt. Vermute dass die Temperatur des ausfließenden Honigs irgendwo zwischen 20 und 25 °C lag.

Danke nochmal und Grüße,
Tobias
 
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