Wir *Die Vermarktung Unternberg* (wo ich Obmann bin) haben vor 15 Jahren einen gemeinsamen Verarbeitungsraum gebaut. Boden verfliest,
Wände von einer Niederösterr. Firma mit Isolierplatten und aufgebrachter Polyschicht errichtet.
Der Obst und Gartenbauverein und der Imkerverein sind praktisch die Pächter, die auch die Errichtung bezahlt haben.
Für den OGV war es als Obst Pressraum bestimmt und für die Imker als Schleuder und Bearbeitungsraum ( Schleudern und Wachs.)
Die Imker haben es fast nicht angenommen, weil jeder seinen häuslichen *Garagenschleuderraum* benutzt. Weiters fällt die
Schleuderung oft schon mit der ersten Presse fast zusammen.
Die Aktivitäten des OGBV haben sich durch eine enorme Ausweitung der angebotenen Leistungen, wie Sterilisation und Abfüllung
so gesteigert, dass kein Platz mehr übrig bleibt. Gleichzeitig wären auch die Hygienevorschriften, wie Abdeckung der Geräte etc.
mit einem Mehraufwand an Arbeit verbunden.
Jetzt meine Überlegung. Von den 30 örtlichen Imkern hat praktisch nur einer den erforderlichen Verarbeitungsraum. Die Gesetze und
die Kontrollen werden immer strenger.
So habe ich in Erwägung gezogen,eventuell einen Container (6 x 2,40 m) anzuschaffen. Ich habe ein wenig in den Angeboten
geschmökert und dabei heraus gefunden, dass die Innenausstattung vollständig ausreichend wäre.
Auch die preisliche Höhe von ca. 6.000.- Euro würden mich nicht schrecken. Wenn es wieder eine ausreichende Förderung geben
würde, könnte man dies schon stemmen.
Aufstellung am Platz der aufgelassenen Kläranlage, wo die baulichen Anlagen noch stehen und das Wasser, der Strom und die
Abwässer durch Leitungen während der Betriebszeit versorgt werden könnten.
Was haltet ihr von solch einer Überlegung?
Gruß
Fritz