einstein
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- 22 Okt. 2007
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- Z,FZ
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- Ja
Vorige Woche hatten wir uns getroffen (Stefan Mandl) und sind zu einer gemeinsamen Meinung gelangt, dass die Vermehrung von Bienenvölkern auf leicht zu transportierenden Kartons mit integriertem Gitten am Boden und Fütterung von oben am wirtschaftlichsten ist, denn die Kartons sind in der Wandstärke ausreichend für die Haltung, der Deckel ist mit einem überstarken Karton produziert, es ist leicht, wesentlich billiger und kann beim Verkauf mitgegeben werden. Der Anschaffungspreis wird entweder im Verkaufspreis eingerechnet oder zurückgegeben.
Wenn ich in ca. 2-3 Wochen die ersten Muster habe, dann gibt es FOTOS hier.
Eine weitere Neuheit wird die Ganzplastikwabe mit integrierter Mittelwand sein. Diese "Gesamtwabe", (Zander als Dickwabe) wie beschrieben, wird aus Spritzplastik, sehr glatt - der Rahmen außen, die Mittelwand innen aus ca. 1 mm starkem Material, in dieses sind die Ansätze für die Zelle im Durchm. von 5 mm 0,3 mm tief, gefräßt - auf beiden Seiten natürlich - der Abstand von Zelle zu Zelle beträgt 5,25 mm plus minus 2/100 mm ungenau.
Warum das Ganze?
Es wird ja immer mehr Honig aus jungfräulichen Waben verlangt. Diesem Wunsch wird Rechnung getragen, dass der ausgebaute Teil an der Plastikwabe - die Zellen inklusive Honig ganz einfach gewonnen werden können.
Wie: das ganze wird mittels einer Spachtel abgeschabt und je nach Honigart in verschiedene Fässer gegeben, die leere Wabe wird wieder eingehängt, die Bienen beginnen sofort (bei Tracht) wieder zu bauen und Honig einzulagern.
Die Rähmchen sind verzugsfrei, auskochbar - daher keimfrei, halten ca. 20 Jahre.
Es steht auch nirgends in den Bio-Richtlinien, dass der Honig in Holzrähmchen gewonnen werden muß.
Jetzt stellt Euch mal vor, keine Rähmchen für den Honigraum mehr machen zu müssen, nicht mehr zu drahten, keine MW einlöten zu müssen, kein Entdeckeln das ganze Getue mit dem klebenden honigbehafteten Materialien, Wachsmotten gehen nicht ran, ich muß auf keine Temperatur beim Einlöten achten und und und....
Übrigens- Bienen nehme die Waben und bauen- habe es 2008 probiert!!!!!
Das in Fässern gewonnene Gemisch aus Wachs und Honig wir ausgepresst- getrennt und man hat jedes Jahr frisches Wachs, das man nicht reinigen muß, weil nicht bebrütet. Die Trennung der verschiedenen Honigarten einfach- weil wenn ich die Honigart bestimmt habe, dann gebe ich das Gemisch in das entsprechende Faß.
Man kann direkt MW´s daraus für den Brutraum herstellen. Wenn man das noch will.
(Wenn ich dann alles so ernten kann, stelle ich meine Schleuder zum Verkauf hier rein!!!!!)
Gruß Einstein
Wenn ich in ca. 2-3 Wochen die ersten Muster habe, dann gibt es FOTOS hier.
Eine weitere Neuheit wird die Ganzplastikwabe mit integrierter Mittelwand sein. Diese "Gesamtwabe", (Zander als Dickwabe) wie beschrieben, wird aus Spritzplastik, sehr glatt - der Rahmen außen, die Mittelwand innen aus ca. 1 mm starkem Material, in dieses sind die Ansätze für die Zelle im Durchm. von 5 mm 0,3 mm tief, gefräßt - auf beiden Seiten natürlich - der Abstand von Zelle zu Zelle beträgt 5,25 mm plus minus 2/100 mm ungenau.
Warum das Ganze?
Es wird ja immer mehr Honig aus jungfräulichen Waben verlangt. Diesem Wunsch wird Rechnung getragen, dass der ausgebaute Teil an der Plastikwabe - die Zellen inklusive Honig ganz einfach gewonnen werden können.
Wie: das ganze wird mittels einer Spachtel abgeschabt und je nach Honigart in verschiedene Fässer gegeben, die leere Wabe wird wieder eingehängt, die Bienen beginnen sofort (bei Tracht) wieder zu bauen und Honig einzulagern.
Die Rähmchen sind verzugsfrei, auskochbar - daher keimfrei, halten ca. 20 Jahre.
Es steht auch nirgends in den Bio-Richtlinien, dass der Honig in Holzrähmchen gewonnen werden muß.
Jetzt stellt Euch mal vor, keine Rähmchen für den Honigraum mehr machen zu müssen, nicht mehr zu drahten, keine MW einlöten zu müssen, kein Entdeckeln das ganze Getue mit dem klebenden honigbehafteten Materialien, Wachsmotten gehen nicht ran, ich muß auf keine Temperatur beim Einlöten achten und und und....
Übrigens- Bienen nehme die Waben und bauen- habe es 2008 probiert!!!!!
Das in Fässern gewonnene Gemisch aus Wachs und Honig wir ausgepresst- getrennt und man hat jedes Jahr frisches Wachs, das man nicht reinigen muß, weil nicht bebrütet. Die Trennung der verschiedenen Honigarten einfach- weil wenn ich die Honigart bestimmt habe, dann gebe ich das Gemisch in das entsprechende Faß.
Man kann direkt MW´s daraus für den Brutraum herstellen. Wenn man das noch will.
(Wenn ich dann alles so ernten kann, stelle ich meine Schleuder zum Verkauf hier rein!!!!!)
Gruß Einstein