Umweltschutz ist nötig, aber mit Sinn und Verstand

Gas Heizungen ersetzen ? Das wird schwer, mit unseren Momentanen Technik, bekommen wir akute Probleme mit dem Strom, alles auf E umbauen wird nicht gehen, zur Zeit können wir das mit Strom nicht abfangen. Mehr Windkraftanlagen zumindest hier im Norden geht nicht, ich glaub da ist langsam das Maß voll. Und wenn mal Flaute ist und die Sonne auch nicht scheint gibt es schlagartig ein Riesenproblem. Mal zur Info für die Alpenbewohner :D wie es hier in Norden in großen Teilen mittlerweile mit Windrädern aussieht. Das Bild ist auf der Insel Baltrum entstanden, im Hintergrund in Richtung Festland, kann man im Dunst den Spargelwald erkennen, und so sehen hier große Teile in der Norddeutschen Tiefebene aus, aber auch auf den Hochebenen im Sauerland.


Baltrum.jpg
 
Bei uns auf der schwäbischen Alb sieht es auch nicht sehr viel anders aus. Windrad an Windrad. Die kleinen werden jetzt durch Riesenmonster ersetzt. Meistens stehen sie still, weil zu viel Strom da ist..

Es werden jetzt auch überall riesen Solaranlagen auf Feldern gebaut. Alle Dächer sind ja schon irgendwie vollgepflastert.

Der einzige Vorteil der Windräder ist der, dass sie im Vergleich zu Atomkraftanlagen schnell umweltschonend abgebaut werden, denn sie bestehen überwiegend aus Metallen.

In Brasilien ist doch der Damm in diesem Erzbergwerk gebrochen und hat alles überschwemmt.
Genau aus diesem Erzbergwerk kommt das Roheisen für diese Windkraftanlagen.

LG Doris
 
Bei uns auf der schwäbischen Alb sieht es auch nicht sehr viel anders aus. Windrad an Windrad. Die kleinen werden jetzt durch Riesenmonster ersetzt. Meistens stehen sie still, weil zu viel Strom da ist.

:009: Im ganzen Hollabrunner Bezirk ist mir lediglich ein einziges Windradl bekannt und dies verschönt unsere Bezirkshauptstadt und dort soll es auch bleiben. Würde hier jemand auch nur den leisesten Versuch wagen um solch eine Anlage zu errichten dem würde unverzüglich das Fell über doe Ohren gezogen werden.

Wir haben unsere blaue Donau, die liefert weit mehr Strom als wir benötigen, nichtsdestotrotz hat unsere ExpertenÜbergangs)regierung ein Umweltpaket in der Höhe von 450 Millionen Euro beschlossen.

Josef
 
:009: Im ganzen Hollabrunner Bezirk ist mir lediglich ein einziges Windradl bekannt und dies verschönt unsere Bezirkshauptstadt und dort soll es auch bleiben. Würde hier jemand auch nur den leisesten Versuch wagen um solch eine Anlage zu errichten dem würde unverzüglich das Fell über doe Ohren gezogen werden.

Wir haben unsere blaue Donau, die liefert weit mehr Strom als wir benötigen, nichtsdestotrotz hat unsere ExpertenÜbergangs)regierung ein Umweltpaket in der Höhe von 450 Millionen Euro beschlossen.

Josef

Wenn ich aus dem Fenster schau, drehen sich oben
am Berg vier Windräder, keinen Moment hätten mich
die gestört. All jene die sich an Wind und Wasserkraft
stoßen, können froh sein, dass die guten
alten Atommeiler noch billigen Strom zu
uns liefern.

Gruss Sepp
 
Also wenn so etwas schön ist, dann weiss ich nimmer.........bin kürzlich nach Bratislava gefahren, da schauts ungefähr so wie auf dem Beispielfoto aus.

46-80575007.jpg
 
Und wo rauchts raus, bzw was passiert dir, wenn eines kaputt geht?

Gruss Sepp
 
schaut das nach intaktem Ökosystem aus? Und in Österreich wird es nie rentabel werden.
 
dass die guten
alten Atommeiler noch billigen Strom zu
uns liefern.
Der Atomstrom ist der mit Abstand teuerste Strom rechnet man die Umweltschäden, Endlager, strahlenverseuchte Natur und Lebewesen dazu. Von den unzähligen Toten ganz abgesehen.
 
Man kann sich gerne über alles unterhalten, aber nicht mehr über die, dieser ganze Rummel nervt, um es mal ehrlich zu sagen. Es ist alles nur noch nen Medienhype , ein aufgepausche ohne Sinn und Verstand.
Unseren Politikern ist es eh egal, die haben wieder einen neuen Weg gefunden Geld einzutreiben ohne das es etwas bewirkt.
 
Was bezüglich Klima-Veränderung derzeit
postuliert wird entbehrt jegliche wissenschaftliche
Grundlage.
Ich empfinde es als verwerflich ein
krankes Mädchen derart zu utilisieren.

VG
Hagen
 
Ich finde es gut das durch Greta sich etwas tut, bin aber nicht sicher ob es in die richtige Richtung geht :-k Wünsche mir das das arme Mädl nicht von irgendwelchen Menschen ausgenutzt wird, teilweise echt grauenvoll mit wieviel Hass manche Leute gegen sie schimpfen
 
Ich empfinde es als verwerflich ein
krankes Mädchen derart zu utilisieren.

VG
Hagen

Hallo,

ich möchte dazu sagen, dass gerade Asperger (als Spezialform des Autismus, die aber Kognition und sprachliche Ausdrucksfähigkeit nicht mindert) nicht automatisch und von jedem Arzt oder der Wissenschaft generell als "krank" eingestuft wird, sondern oftmals einfach als spezifische Disposition. Sowie z.b. Legasthenie auch nicht automatisch eine Krankheit darstellt; sondern einfach eine Beeinträchtigung.

Ich finde gerade dass sie mit einer solchen Beeinträchtigung selbstbewusst vor die Öffentlichkeit tritt, verdient Respekt. Sie selbst nennt das Asperger Syndrom ihre heimliche "Superpower", weil es ihr hilft, sich zu fokussieren und in Dinge intellektuell zu vertiefen.

Lassen wir sie doch einfach ihr Ding durchziehen, so wie jeder andere seines auch durchzieht :) "Kinder an die Macht!", sang einst schon Herbert Grönemayer ;)
 
Was bezüglich Klima-Veränderung derzeit
postuliert wird entbehrt jegliche wissenschaftliche
Grundlage...

Schön wärs. Der aktuelle Sonderbericht des Weltklimarats sagt ganz was anderes aus + wer mit offenen Augen durchs Leben geht bemerkt auch persönlich deutliche Veränderungen.

Bereits 1972 hat der Club of Rome in seinem Bericht "Die Grenzen des Wachstums" aufgezeigt, daß die Entwicklung nicht einfach so weitergehen kann. In der Schlußfolgerung heißt es (Quelle: Wikipedia)
Unsere gegenwärtige Situation ist so verwickelt und so sehr Ergebnis vielfältiger menschlicher Bestrebungen, daß keine Kombination rein technischer, wirtschaftlicher oder gesetzlicher Maßnahmen eine wesentliche Besserung bewirken kann. Ganz neue Vorgehensweisen sind erforderlich, um die Menschheit auf Ziele auszurichten, die anstelle weiteren Wachstums auf Gleichgewichtszustände führen. Sie erfordern ein außergewöhnliches Maß von Verständnis, Vorstellungskraft und politischem und moralischem Mut. Wir glauben aber, daß diese Anstrengungen geleistet werden können, und hoffen, daß diese Veröffentlichung dazu beiträgt, die hierfür notwendigen Kräfte zu mobilisieren.

Und seit 30+ Jahren warnt die Wissenschaft konkret vor dem Klimawandel. Aber unsere Wirtschaft + Politik negieren und/oder ignorieren das alles und ergreifen bestenfalls ein paar Alibi-Maßnahmen.

Jetzt ists spät, sehr spät, wenn nicht schon zu spät und es sind einschneidende Maßnahmen erforderlich. Das ist nicht angenehm, für niemanden.

Auf irgenwelche großartigen Erfindungen, die das Problem in ferner Zukunft vielleicht lösen können wir nicht warten, "Kopf in den Sand" und das Florianiprinzip werden auch nix nützen.

Daher haben diese jungen Menschen recht, wenn sie sich gegen die Untätigkeit wehren. Es ist ihr Leben, ihre Zukunft, die zerstört werden. Alten Deppen wie ich einer bin kanns wurscht sein (außer sie haben noch sowas ähnliches wie Verantwortungsbewusstsein).

vlG
Bernhard

PS: Dazu passt als kleines Beispiel https://www.derstandard.at/story/2000108107441/asphalt-oder-leben
 
Hallo Bernhard,

es ist ja unbestritten, dass der Anstieg des Kohlendioxids in der
Atmosphäre in der Tat anthropogen ist (=vom Mensch verursacht).
Dieser Anstieg ist aber nicht erst seit 30 Jahren zu verzeichnen, sondern
erfolgt schon seit der Industrialisierung.
Startschuss war die Erfindung von Thomas Newcomen, die Dampfmaschine.
Die eigentliche Industrialisierung erfolgte dann in der zweiten Hälfte
des 18. Jahrhunderts.
Aber der Anstieg des Kohlendioxids ist nicht erst in dieser Zeit zu suchen, der geht noch weiter zurück,
wenn gleich dies nicht feststellbar gewesen ist zu der Zeit.
Es waren damals schon die Abholzungen und Rodungen die für
den Schiffsbau, Häuserbau und zu Gunsten der Landwirtschaft vorgenommen wurden.
Ganz England z.B. war einmal von Wald bedeckt.

Es ist richtig, dass 96% des enstehenden Kohlendioxids natürlichen Ursprungs ist.
Dieses Argument ist zutreffend.
Und die 4% die vom Menschen kommen wären nicht ausschlaggebend,
wenn entsprechend viele Wälder noch da wären.
Es dreht sich dabei aber nicht nur um die Wälder der nördlichen Hemisphäre,
sondern und auch insbesondere die der Südhalbkugel.
Wenn die Wälder in einem rasanten Tempo abgeholzt werden, um Plantagen
für Palmöl zu betreiben, sind die Wälder weg.

Wenn das Kohlendioxid nicht mehr verstoffwechselt wird und als Baustoff in den
Bäumen verwendet wird, dann bleibt es in der Luft.
Das "C" aus dem CO2 ist nämlich genau der Kohlenstoff, das Pflanzen durch
Photosynthese als Baustoff verwenden. Zurück bleibt Sauerstoff, O2.

Es ist fraglich ob die Wälder noch ausreichend sind das natürlich entstandene
Kohlendioxid wieder zu verstoffwechseln.
Wenn dem so ist, nutzt es nichts wenn der Mensch seinen Anteil auf 0 reduziert.

Kurz um: Es muss aufgeforstet werden und zwar massiv.
Das ist der Weg der etwas nützt.

Und zu der Elektromobilität bleibt zu sagen, dass diese alles noch schlimmer macht.

In einem Verbrennungsmotor wird Primärenergie verwendet.
Der Wirkungsgrad liegt hierbei um die 38% (Benzin) bis 43% (Diesel) bis das Fahrzeug sich bewegt.

Ein Elektroauto hat zwar isoliert betrachtet keine Abgase,
dafür entstehen diese aber an anderer Stelle.
Rechnet man sich mal die Wirkungsgrade zusammen, ist die Energiebilanz
eines Elektroautos schlechter als die eines Benziners oder Diesels:

Kraftwerk: (wohlwollend 50%)
Umspannverluste bis zum Anwender; Wirkungsgrad: 92%
Laden des Akkus (Li - Ionen-Akku); Wirkungsgrad: 90%
Elektromotor im Auto: Wirkungsgrad: 85%

Zusammengerechnet Elektroauto:
0,5x0,92x0,9x0,85 = 0,35

Im günstigsten Fall liegt der Wirkungsgrad um 3% schlechter
als die eines Benziners und um 8% schlechter als die eines Diesels.

Und von regenerativen Energiebereitstellungen können wir zur Zeit nicht aus gehen.
Um ein einziges Kohlekraftwerk (1 GW) zu ersetzen benötigt man rund 500 Windkraftanlagen (2,2 MW).
Von der zu übertragenden Leistung über das Stromnetz einmal ganz abgesehen.

Auch die Gewinnung des Lithiums betrachte ich hier nicht, was für die betreffenden
Regionen katastrophale Auswirkungen hat.

Kurz um:
Es ist klar und richtig, dass sich etwas ändern muss.
Aber die Informationen in den Medien ist eine Gehirnwäsche der Massen,
ausgehend von Interessensverbänden, die damit ihre (recht weit gesteckten) Ziele
erreichen wollen.
Die wirklich wichtigen Ziele, nämlich die Umwelt zu schonen, CO2 zu reduzieren und
Wälder aufforsten liegt nicht in deren Interesse, und dies wird daher auch nicht
in den Medien genannt und dargelegt.
Darin liegt das Problem, und das erkennt auch eine Greta nicht.
Sie "läuft" nämlich nicht alleine, sondern wird geführt eben von solchen
Interessensvertretern.
Darin liegt das Verwerfliche.

VG
Hagen
 
Welche Rolle spielen eigentlich dei Weltmeere, da wird ja auch ständig CO² verarbeitet. Z.B. Muschelkalk der dan im Mehr abgelagert wird. Also gebunden wird.
Oder das Wachstum der Corallen. Es werden auch organische Sedimente in der Tiefe abgelagert. Welchen Effekt das dies?
 
Hallo Paul,

steht z. B. hier: https://www.wissenschaft.de/erde-klima/wie-viel-co2-schlucken-die-ozeane/

Ein Drittel des menschenverursachten CO2 wird von den Meeren aufgenommen. Probleme: je mehr CO2 in der Atmosphäre, desto weniger kann vom Meer absorbiert werden, und außerdem versauern die Meere dabei, d. h. es geht zu Lasten der dortigen Ökosysteme und damit auch der Fischerei.

Grüße,

Daniel
 
Welche Rolle spielen eigentlich dei Weltmeere, da wird ja auch ständig CO² verarbeitet. Z.B. Muschelkalk der dan im Mehr abgelagert wird. Also gebunden wird.
Oder das Wachstum der Corallen. Es werden auch organische Sedimente in der Tiefe abgelagert. Welchen Effekt das dies?

Hallo Paul,

Das Kohlendioxid in der Luft und das gelöste Kohlendioxid im Wasser befindet sich immer in
einem physikalisch-chemischen Gleichgewicht.
Das bedeutet, in Abhängigkeit des Luftdrucks, der Temperatur und der Luftfeuchte,
bedingt die Kohlendioxid-Konzentration der Luft auch die Kohlendioxid - Konzentration
im Meer oder auch in anderen Gewässern.
Das Kohlendioxid der Luft bleibt im Wasser aber nicht als solches erhalten, sondern
reagiert zu Kohlensäure (H2CO3) [die Zahlen werden normal klein geschrieben, geht aber
hier leider nicht].
Dies ist eine so genannte "schwache Säure".
Das Gewässer wird dadurch saurer, sinkt also in seinem pH - Wert.
Kalk und auf Kalk basierende Körperteile von Lebewesen wird dadurch abgetragen und
angelöst.
Auch das Algenwachstum verändert sich (letzteres aber besonders durch die Eutrophierung durch Abwässer)
(Eutrophierung = Überladung von Nährstoffen).
Daher ist es besser, wenn das Kohlendioxid von Pflanzen, insbesondere Bäumen aufgenommen wird.
Da gehört es hin.

Das Übermäßige Wachstum von Algen und deren Absterben bewirkt das absinken dieser.
Ab Boden kommt es zur Verrottung, und im Übermaß dann zu einer anaeroben Zersetzung unter
Bildung von Gasen wie Methan und Schwefelwasserstoff (stinkt dann auch übel).
Diese Gase sind giftig und führen zu weiterem Absterben von anderen Lebewesen.
Kleinere Seen und Gewässer (im Landesinneren) sind auf diese Weise schon zu "toten Gewässern"
geworden, in denen praktisch nichts mehr lebt außer anaerobe Mikroorganismen.

VG
Hagen
 
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