Das Wetter im Januar ist bereits ein Indikator wie das Trachtjahr verlaufen könnte wenn das Wetter weiterhin einigermaßen passend ist. Wie war also der Januar 2016 in dieser Beziehung?
Hier meine Version in unserer Gegend:
Viele Niederschläge (siehe Bericht 147), es regnete stets leicht und anhaltend lange und der Regen fiel auf nicht gefrorenem Boden und konnte deshalb von diesem gut aufgenommen werden, verlief also nicht. Beim Schnee genauso, wegen fehlendem Boden-Frost konnte die Feuchtigkeit beim tauen in den Boden sickern.
Besonders wichtig im Wald, der Waldboden nimmt die Feuchtigkeit auf und gibt sie wegen guter Beschattung kaum mehr ab, so dass die lebensnotwendige Feuchtigkeit für die Bäume gespeichert bleibt, sie gehen im Januar bereits leicht in Saft und genug Naß im Boden ist eine gute Voraussetzung für kräftige saftige Maitriebe (- Läuse).
Der Februar beginnt ähnlich, bereits 22 Liter/qm Niederschläge die ersten paar Tage. Der Boden ist wegen der anhaltenden Trockenheit im Herbst noch lange aufnahmefähig und es regnete bisher leicht vor sich hin ohne Bodenfrost, somit verläuft die Feuchtigkeit nicht.